Der Europatag erinnert an die Unterzeichnung der „Schuman-Erklärung“ am 9. Mai 1950. Der ehrgeizige Plan sollte den Frieden im Nachkriegseuropa langfristig sichern und legte den Grundstein für die heutige Europäische Union. Wie wichtig der Einsatz für Frieden in Europa ist, zeigt sich heute in unserer geschlossenen Solidarität mit der Ukraine.
EU-weite Veranstaltungen der EIB zum Europatag
- Österreich, 4. Mai: Europa – gemeinsam für Demokratie, Frieden und Souveränität, organisiert von der Europäischen Kommission und der Vertretung der Europäischen Kommission beim österreichischen Parlament
- Bulgarien, 9. Mai: Innovationsakademie – Förderung der Werte der Europäischen Union und der EIB, Chance für junge Unternehmerinnen und Unternehmer, ihre Ideen vorzustellen
- Kroatien, 9. Mai: Feier mit dem Motto „Kompetenzen“, gemeinsamer Stand der EIB, der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments
- Tschechien, 5.–6. Mai: Öffentliche Veranstaltung der Vertretung der Europäischen Kommission und der EIB in Prag im Rahmen eines Musikfestivals
- Finnland, 9. Mai: Veranstaltung von Eurooppalainen Suomi ry und den EU-Institutionen in der Oodi-Bibliothek in Helsinki, EIB-Stand und Podiumsdiskussion
- Frankreich, 13. Mai: Veranstaltung der Stadt Paris, EIB-Stand und Podiumsdiskussion zu EU-Laufbahnen, Verleihung des Louise-Weiss-Preises durch die EIB für den besten Artikel zum Thema Klima in Europa
- Deutschland, 5. Mai: Veranstaltung der Stadt Potsdam, gemeinsamer Stand der EIB mit der Europäischen Kommission und der Vertretung des Europäischen Parlaments in Deutschland
- Niederlande, 9. Mai: Aktivitäten der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments, der Stadt Den Haag und der EIB in Den Haag, z. B. Flaggenhissen, Podiumsdiskussion zu 30 Jahren Binnenmarkt, Quiz und Escape Game in der Stadt
- Polen, 9. Mai: Die EIB nahm gemeinsam mit dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments an der Veranstaltung teil und verteilte Werbegeschenke
- Slowenien, 9. Mai: Öffentliche Veranstaltung auf dem Kongresni-trg-Platz in Ljubljana, gemeinsamer Stand der EIB mit der Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament, Quiz und musikalische Darbietungen
- Spanien, 9. Mai: Die spanische Vertretung der Europäischen Kommission organisierte ein Konzert anlässlich des „Día de Europa“ mit dem Orquesta y Coro Juvenil Europeo de Madrid (OJEM) im Teatro Monumental. Auf der Plaza de España wurde die EU-Flagge gehisst. Dort wurde auch an einem Stand über die EU und die EIB informiert
- Schweden, 9. Mai: Die Europäische Kommission in Schweden organisierte eine ganztägige Veranstaltung mit Schwerpunkt auf der EU und der Ukraine. Die EIB nahm an Seminaren teil
Die EIB – für eine bessere Zukunft in Europa
Forum der EIB-Gruppe: Präsident Hoyer bereit zu stärkerer Förderung grüner Energie, um Autonomie und Wettbewerbsfähigkeit der EU zu sichern
Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist vorbehaltlich der Zustimmung ihrer Leitungsorgane bereit, ihren Beitrag zum REPowerEU-Plan von derzeit 30 Milliarden Euro sofort auf 45 Milliarden Euro aufzustocken.
Mehr Energiesicherheit in Europa
Mehr als die Hälfte der Energie in Europa wird importiert. Der Krieg in der Ukraine hat gezeigt, dass das so nicht weitergehen kann. Wir müssen so schnell wie möglich unabhängiger von russischem Öl und Gas werden. Für dieses gemeinsame Ziel bedarf es dringend mehr Tempo bei sauberer Energie. Die Abhängigkeit von unzuverlässigen Lieferanten und volatilen fossilen Brennstoffen muss enden. Im Jahr 2022 investierte die Europäische Investitionsbank 17 Milliarden Euro in saubere Energie in der EU. Für den REPowerEU-Plan der Europäischen Kommission stellt sie bis 2027 weitere 30 Milliarden Euro bereit. Denn Europa braucht mehr Energieautonomie.
Ein Tag in Europa
Folgen Sie uns im Zeitraffer durch Europa und erfahren Sie, welche Projekte die Europäische Investitionsbank finanziert.
Von manchen haben Sie vielleicht schon gehört.
Anschnallen, es geht los!
Watch the videoAnhaltende Hilfe für die Ukraine
Die EIB verurteilt den militärischen Überfall russischer Truppen auf die Ukraine aufs Schärfste.
Wir stehen an der Seite der Ukraine und ihrer Bevölkerung.
EIB and Ukraine Government sign MoU to accelerate deployment of financial support and project execution on the ground
The European Investment Bank (EIB) and the Government of Ukraine have agreed on a strategic cooperation framework supporting Ukraine’s reconstruction, recovery, and EU integration efforts. This reinforced partnership places future investments within critical public and private sector initiatives that will be supported by funds from the EIB’s EU for Ukraine Fund and the European Union’s €50 billion Ukraine Facility, in which the EIB plays a key implementing role.
Ukraine: Lwiw kauft mit EIB-Unterstützung zehn neue Straßenbahnen
In der westukrainischen Stadt Lwiw wurde heute ein Mobilitätsprojekt abgeschlossen, das den Kauf von zehn Niederflur-Straßenbahnen umfasst. Die Straßenbahnen sowie zugehörige Ausrüstungen und Dienstleistungen wurden mit 17,4 Millionen Euro der Europäischen Investitionsbank (EIB) finanziert. Möglich wurde dies, weil sich Lwiw an einem umfassenden Nahverkehrsprojekt für die Ukraine beteiligt.
Estland stellt Garantie von 10 Mio. Euro für „EU für die Ukraine“-Fonds der EIB
Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die Republik Estland haben eine Beitragsvereinbarung unterzeichnet, unter der Estland 10 Millionen Euro für den Fonds „EU für die Ukraine“ (EU4U) bereitstellt. Der Fonds wurde 2023 im Zuge einer breiteren EU4U-Initiative aufgelegt, um dringenden Infrastrukturbedarf der Ukraine zu decken und zur wirtschaftlichen Stabilität des Landes beizutragen.
Krakau: Klima- und Sozialprojekte für eine nachhaltige Stadt für alle
Krakau wird grün – mit Unterstützung der Europäischen Investitionsbank. Polens zweitgrößte Stadt wandelt sich. Sie will nachhaltig, resilient und offen für alle werden. Die EIB hilft der Stadt mit ihren Finanzierungen dabei, klimaneutral zu werden und gleichzeitig eine bessere soziale Infrastruktur aufzubauen, um ukrainischen Flüchtlingen zu helfen.
EIB genehmigt 5,5 Mrd. Euro für Innovation, Energie und Bildung in Europa
Der Verwaltungsrat der Europäischen Investitionsbank (EIB) hat heute neue Finanzierungen von 5,5 Milliarden Euro genehmigt: für Geschäftsinvestitionen, saubere Energie, Schulen, nachhaltigen Verkehr und Ausrüstung zur Waldbrandbekämpfung.
EIB-Präsidentin begrüßt ukrainischen Ministerpräsidenten und sagt schnellere Hilfe und engere Zusammenarbeit in wichtigen Sektoren des Landes zu
Die Präsidentin der Europäischen Investitionsbank (EIB) Nadia Calviño hat heute am Sitz der Bank in Luxemburg den ukrainischen Ministerpräsidenten Denys Shmyhal begrüßt. Bei dem Treffen fanden Gespräche über den Fortschritt laufender Projekte statt. Außerdem unterzeichnet die Bank mit Ukrhydroenergo, dem wichtigsten Ökoenergieerzeuger der Ukraine, ein Memorandum of Understanding. Hintergrund sind die kriegsbedingten Schäden des Unternehmens, unter anderem die Zerstörung seines Kachowka-Wasserkraftwerks.
NRW.BANK erhält EIB-Kredit zur Finanzierung von Flüchtlingswohnungen
Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die NRW.BANK haben eine Kooperation vereinbart, um Kommunen in Nordrhein-Westfalen bei der Unterbringung von Flüchtlingen zu unterstützen. Die EIB stellt dafür der NRW-BANK einen Rahmenkredit über 200 Millionen Euro zur Verfügung, aus dem der Neubau, die Modernisierung und die Erweiterung von Wohngebäuden für die temporäre oder dauerhafte Unterbringung von Flüchtlingen in Kommunen in Nordrhein-Westfalen finanziert werden.
Ukraine Recovery Programme der EIB: Infrastrukturprojekte starten
Die ukrainische Regierung hat 161 Millionen Euro aus zwei Wiederaufbauprogrammen der Europäischen Investitionsbank (EIB) an kommunale Haushalte weitergeleitet. Diese Mittel helfen über 100 ukrainischen Städten und Gemeinden, kritische Infrastruktur wiederaufzubauen:
EIB zahlt fast 100 Mio. Euro für Wiederaufbau der Ukraine aus
Die Europäische Union und ihre Bank, die Europäische Investitionsbank (EIB), unterstützen unbeirrt die Ukraine, wie eine Auszahlung von 99,6 Millionen Euro an die ukrainische Regierung belegt. Mit den Geldern wird landesweit kritische Infrastruktur wie Krankenhäuser, Sozialwohnungen und öffentliche Gebäude wiederaufgebaut und modernisiert. Gerade sie steht unter russischem Dauerbeschuss. Die Finanzierung ist Teil des EIB-Solidaritätspakets für die Ukraine, das durch eine EU-Garantie abgesichert ist.
Mehr über die Arbeit der EIB in Ihrem Land
Die Wirkung der EIB in den EU-Ländern
Bulgarien und die EIB: Die Wirkung unserer Arbeit von 2018 bis 2022
Wir sind seit 1992 in Bulgarien tätig und finanzieren Projekte, die regionale Ungleichgewichte abbauen und die Wirtschaft des Landes wettbewerbsfähiger machen. In Sofia haben wir durch die Förderung des nachhaltigen Verkehrs die Lebensqualität der Bevölkerung verbessert. Mit unserer Hilfe konnten bulgarische Unternehmen die wirtschaftlichen Folgen der Coronapandemie überwinden.
Bulgarien hat auch mit am meisten vom Beratungsangebot der EIB profitiert. So kamen Projekte in Sektoren wie Verkehr, Wasser und Umwelt in Gang.
Italien und die EIB: Die Wirkung unserer Arbeit von 2018 bis 2022
Wir sind seit 1959 in Italien tätig und finanzieren wichtige Infrastruktur wie Hochgeschwindigkeitszüge und Netze für erneuerbare Energien, aber auch Projekte für Gesundheit, Forschung, Bildung und Stadterneuerung. In der Coronapandemie haben wir die Gesundheitsversorgung für mehr als drei Millionen Patienten verbessert. 3,7 Millionen Haushalte wurden mit Strom versorgt, und Tausende kleine Unternehmen – das Rückgrat der Wirtschaft – bekamen finanzielle Hilfe. Kürzlich unterzeichneten wir mit Terna einen Vertrag für den Ostabschnitt des „Tyrrhenian Link“. Die 970 Kilometer lange Untersee-Stromleitung verbindet Sizilien und Sardinien mit dem italienischen Festland. Das Projekt fördert den Ausbau der Erneuerbaren, macht das Stromnetz zuverlässiger und verbessert die Versorgungssicherheit. Mehr über unsere Aktivitäten in Italien.
Deutschland und die EIB: Die Wirkung unserer Arbeit von 2018 bis 2022
Wir sind seit 1960 in Deutschland tätig und finanzieren Infrastrukturprojekte, Innovation und energieeffiziente, bezahlbare Wohnungen. Mit unseren Krediten unterstützten wir große Infrastrukturprojekte wie die Elektrifizierung der Nord-Süd-Bahnverbindung und die Renaturierung der Emscher. Die einstige „Kloake des Ruhrgebiets“ ist seit 2021 komplett abwasserfrei. Wir halfen BioNTech, gleich zu Beginn der Pandemie den hochwirksamen Covid-19-Impfstoff zu entwickeln. Außerdem förderten wir energieeffiziente, bezahlbare Wohnungen und einen klimaneutralen öffentlichen Verkehr. Mehr über unsere Aktivitäten in Deutschland.
Belgien und die EIB: Die Wirkung unserer Arbeit von 2018 bis 2022
Wir sind seit 1962 in Belgien tätig. Dort finanzieren wir Bildungsprojekte, wichtige Infrastruktur wie das nationale Bahnnetz und den Hafen in Antwerpen sowie Vorhaben für sauberes Wasser, erneuerbare Energien und digitale Konnektivität. Vor der belgischen Küste entstanden mit unserer Hilfe Dutzende Windturbinen, die mehr als eine Million Haushalte mit Strom versorgen. In Leuven förderten wir den Bau eines hochmodernen Gesundheitscampus. Dieses Großprojekt entspricht den Zielen der EU für Gesundheit, Bildung und Innovation. Außerdem unterstützten wir belgische Gründerinnen und Innovatoren in den Branchen Medizintechnik und Biotechnologie. In der Krise halfen wir der Region Wallonien noch stärker beim Hochwasserschutz und sozialen Wohnungsbau. Mehr über unsere Aktivitäten in Belgien.
Portugal und die EIB: Die Wirkung unserer Arbeit 2018–2022
Wir sind seit 1976 in Portugal tätig und helfen dem Land, wichtige Infrastruktur zu modernisieren und kleinen Unternehmen einen besseren Zugang zu Krediten zu ermöglichen. In Lissabon unterstützten wir Projekte zur Stadterneuerung, um vor Ort die Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern. Und The Navigator Company konnte mithilfe der EIB die Produktionsleistung seiner Papierfabrik in Figueira da Foz steigern.
Dänemark und die EIB: Die Wirkung unserer Arbeit 2018–2022
Wir sind seit 1973 in Dänemark tätig. Dort fördern wir Projekte für Verkehrs- und digitale Infrastruktur, erneuerbare Energien und Innovation.
Neben dem Bau der Öresund-Brücke haben wir das Land maßgeblich bei innovativen Technologien und bei der grünen Wende unterstützt. Wir finanzierten Elektroloks für die dänische Eisenbahngesellschaft, Windkraftanlagen von Vestas Wind Systems und die Anlagen von Everfuel für die Herstellung und Speicherung von grünem Wasserstoff in Fredericia.
Schweden und die EIB: Die Wirkung unserer Arbeit 2018–2022
Wir sind seit 1994 in Schweden tätig. Mit Krediten und technischer Hilfe fördern wir dort die Kreislaufwirtschaft und Investitionen in städtische Infrastruktur und Dienstleistungen. Wir finanzierten den Bau bezahlbarer, klimafreundlicher Wohnungen.
Innovationen aus Schweden spielen beim Aufbau einer europäischen Batterielieferkette eine wichtige Rolle. Deshalb erhielt Northvolt von uns einen Kredit für seine neue Gigafabrik in Skellefteå. Einer Lachsfarm halfen wir, zu einer grünen und nachhaltigen Lebensmittelproduktion beizutragen.
Spanien und die EIB: Die Wirkung unserer Arbeit 2018–2022
Wir sind seit 1981 in Spanien tätig und finanzieren dort wichtige Infrastruktur sowie Projekte für Bildung, Forschung und Innovation. In der Pandemie halfen wir den Pharmaunternehmen HIPRA und Galenicum bei der Entwicklung neuer Arzneimittel. Außerdem erleichterten wir kleinen und mittleren Unternehmen den Zugang zu Krediten und federten mit unseren Mitteln höhere Gesundheitskosten ab. Als Klimabank der EU finanzierten wir Projekte für saubere Technologien, darunter die neuen Fotovoltaikanlagen von Solaria und emissionsarme Züge von Talgo.
What’s the Matter?
Fachleute geben in dieser Reihe Einblick, wie es um Europa und die Welt bestellt ist.
What’s the Matter: „Stand up for Ukraine“
In der dritten Folge unserer Reihe What’s the Matter? reisen wir in die Ukraine und das benachbarte Polen und sprechen mit ukrainischen Flüchtlingen über ihre Situation ein Jahr nach Beginn der russischen Invasion. Olena Selenska, First Lady der Ukraine, erzählt uns in einem Interview von ihrer Stiftung. Sie hat sie vor einem Jahr gegründet, um weltweit Geld für ihre Arbeit zu sammeln, für Gesundheit, Unterkünfte, humanitäre Hilfe, Kinderbetreuung und Bildung.
What’s the Matter: Mensch und Klimawandel
Hätten Sie’s gewusst? 84 Prozent der Europäerinnen und Europäer befürchten eine globale Katastrophe, wenn wir unseren Energieverbrauch in den kommenden Jahren nicht radikal reduzieren. In dieser Folge von What’s the Matter stellen wir die Ergebnisse unserer jüngsten Klimaumfrage vor. Außerdem schauen wir uns an, wie es in Europa und weltweit um die Umwelt bestellt ist.
Worum geht es bei der Digitalisierung?
Wussten Sie, dass eines von vier europäischen Unternehmen letztes Jahr nicht in den digitalen Wandel investiert hat? Wo steht Europa bei der Digitalisierung? Wer ist führend? Wo liegen die Herausforderungen? Besteht ein Zusammenhang zwischen Investitionen in innovative Digitaltechnologien und der Bekämpfung des Klimawandels? In der ersten Folge unserer neuen Videoreihe finden Sie darauf Antworten. Gemeinsam mit Fachleuten der EIB sehen wir uns den Stand der Digitalisierung an. Von Luxemburg im Herzen Europas in die Welt: Darum geht es!
Erfahren Sie mehr über Digitalisierung in Europa 2021–2022.