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  • Neues Rahmendarlehen an NRW.BANK beläuft sich auf 800 Millionen Euro
  • Gelder fließen in das Programm „Gute Schule 2020“

Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die NRW.BANK haben ein Rahmendarlehen über 800 Millionen Euro abgeschlossen. Damit stellt die EU-Bank der Förderbank für Nordrhein-Westfalen erneut günstige Mittel bereit, die für Sanierung, Modernisierung und Ausbau der kommunalen Schulinfrastruktur in NRW genutzt werden sollen.

„Mit der EIB verbindet uns eine langjährige und gute Zusammenarbeit“, sagt Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK. „Dadurch dass wir europäische Mittel nach Nordrhein-Westfalen holen, können wir Förderung noch günstiger anbieten.“

Der für das Geschäft in Deutschland zuständige Vizepräsident der EIB, Ambroise Fayolle, betonte: „„Investitionen in Innovation, Ausbildung und Bildungsinfrastruktur zählen zu den prioritären Zielen der EU-Bank. Wenn wir kluge Köpfe bekommen wollen, die das Rückgrat einer künftigen wettbewerbsfähigen Wirtschaft in Europa sein sollen, dann brauchen wir moderne Schulen. Das Programm ´Gute Schule 2020´ in NRW, welches wir mit unseren zinsgünstigen und langlaufenden Darlehen unterstützen, verbessert nicht nur generell die Infrastruktur zum Lernen, sondern es hilft auch, die Schüler intensiver auf die Digitalisierung vorzubereiten.“

Bereits in den letzten beiden Jahren hatte die NRW.BANK mehr als eine halbe Milliarde Euro an günstigen Refinanzierungsmitteln aus zwei Darlehen für Infrastrukturprojekte und für kleine und mittlere Unternehmen von der EIB erhalten. Mit den neuen Mitteln refinanziert die NRW.BANK Teile ihres Programms NRW.BANK.Gute Schule 2020.