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Die Europäische Investitionsbank (EIB) fördert den Ausbau der U-Bahn in der ukrainischen Stadt Dnipropetrowsk mit einem Darlehen von 152 Mio EUR. Der Vertrag mit einer Laufzeit von 25 Jahren wurde heute in Luxemburg vom ukrainischen Finanzminister Yurij Kolobov und vom EIB-Vizepräsidenten László Baranyay unterzeichnet.

Das Projekt ist ein gutes Beispiel für die verstärkte Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und der EU, gerade in Anbetracht des  Assoziierungsabkommens, das voraussichtlich beim Gipfeltreffen der Östlichen Partnerschaft Ende November 2013 in Vilnius unterzeichnet werden soll.

Die geplante Verlängerung der U-Bahn in Dnipropetrowsk um vier Kilometer und der Bau von drei neuen Stationen werden die Erreichbarkeit der Innenstadt und ihrer Geschäftsviertel verbessern. Die EIB fördert somit ein wichtiges Verkehrsinfrastrukturvorhaben in der Ukraine. Auch die EBWE beteiligt sich an dem Projekt, dessen Kosten sich auf insgesamt 305 Mio EUR belaufen. Außerdem werden Mittel des Treuhandfonds für technische Hilfe in den östlichen Partnerländern bereitgestellt, der von der EIB verwaltet wird.

Das Projekt, mit dessen Fertigstellung 2018 gerechnet wird, wirkt sich sehr positiv auf die städtische Umwelt aus, da es den Verkehrslärm mindert und zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beiträgt. Es steht damit voll in Einklang mit den Klimaschutzzielen der EIB.