Unterzeichnung(en)
Übersicht
Structural programme loan (SPL) providing for the Romanian State's contribution during the 2014-2020 programming period to the environment sector operations under the large infrastructure operational programme (OP).
This structural programme loan will primarily support the implementation of the key EU directives in the water and municipal solid waste management sector in Romania and is expected to contribute to further improvement of Romania's compliance with EU drinking water and urban wastewater treatment directives.
The extension and modernisation of the water and wastewater infrastructure continues to be one of the most important priorities in improving living standards in Romania. The projects target completion of investments in those agglomerations that must be served with wastewater collection and treatment with nitrogen and phosphorous removal by 2015 and will further focus on the agglomerations above 2000 population equivalents (p.e.). The projects will also extend the provision of safe drinking water in accordance with EU standards. There are about 50 large projects expected in the water sector. As far as waste management is concerned, around 240 non-compliant landfills must be closed, the existing infrastructure must be upgraded to provide for a treatment capacity of 740kt and separate collection coverage must be extended in all counties to reach the reuse and recycling targets of 50% in line with the Waste Framework Directive (current rate being around 4%) and waste diversion requirements of the Landfill Directive.
The project, being a multi-sector multi-scheme operation classified as framework loan/structural programme loan, will have a number of effects on the environment, including reduction of pollution, reduced use of energy, increased safety, improved water and wastewater services. The Bank will require the promoter to act according to the provisions of the relevant EU directives, including the Strategic Environmental Assessment (SEA), Environmental Impact Assessment (EIA), Habitats and Birds Directives, as transposed in national law.
The Bank will require the promoter to ensure that contracts for the implementation of the project have been/shall be tendered in accordance with the relevant applicable EU procurement legislation (Directives 2004/18/EC and/or 2004/17/EC as well as Directives 89/665/EEC and 92/13/EEC) as interpreted by the Court of Justice of the EU, with publication of tender notices in the EU Official Journal, as and where required.
Dokumente
Aktuelles und Storys
Über das Projekt
Wie und warum
Sicherung des Küstenstreifens und Wiederaufbau von Lebensräumen
Warum
- Die Erosion entlang der Südküste Rumäniens schadet dem Tourismus und dem Leben im Meer
- Ohne natürliche Barrieren drohen Sturmfluten, extreme Gezeiten und immer häufiger Überschwemmungen Schwindende Strände bedrohen Häuser und Infrastruktur
Wie
- Aufschütten von Stränden und Verstärkung von Felsen mit Steinen und Beton
- Bau künstlicher Riffe und anderer Biostrukturen für marine Lebensräume, dazu Barrieren zum Schutz vor hohen Wellen
- Instandsetzung bestehender Küsteninfrastruktur zum Schutz von über 17 000 Hektar Feuchtland
Sektoren und Länder
VIDEO ABSPIELEN
4:50
Story
Häfen und Dämme beschleunigen die Erosion
Küstenerosion wird in Europa mehr und mehr zum Problem. Sie ist zwar ein natürlicher Prozess, aber in Rumänien beschleunigen Häfen, Schutzwälle und andere Infrastruktur entlang der Donau den Abbau. Die Bauten behindern die natürliche Bewegung von Sand und anderen Sedimenten, sodass sie nicht an die Schwarzmeerküste zurückgeschwemmt werden. Mit dem Verlust natürlicher Barrieren, wie Stränden und Klippen, steigt das Risiko von Überschwemmungen oder Schäden durch Sturmfluten, die mit dem Klimawandel immer häufiger auftreten.
Hören Sie unseren Podcast zur Klimaanpassung an:
Die Küstenerosion im Kreis Constanța ist nicht über Nacht gekommen. Wir setzen die Strände instand, damit die Küste Flutwellen und Stürme wieder selbst abwehren kann.
Meeresleben retten
Schwindende Strände bedrohen auch das Leben im Meer. Mit der fortschreitenden Erosion verändern sich die natürlichen Lebensräume von Pflanzen, Algen, kleinen Fischen und Schalentieren. Auch können wandernde Sandablagerungen Arten begraben oder verdrängen.
In der zweite Phase des Projekts geht es deshalb noch mehr um den Schutz von Ökosystemen im Meer und an der Küste. Künstliche Riffe und andere Biostrukturen sollen Fische, Muscheln und Meerespflanzen zurückbringen, die fast verschwunden waren. So stabilisieren sie bestehende Ökosysteme und schaffen neue.
Richtig handeln gegen Küstenerosion
Ein paar Tonnen Sand allein bringen die Strände nicht zurück.
Die Küstenbehörde von Dobrudscha hat in Südrumänien mehrfach Wellenmuster und -stärken gemessen, um Klimafolgen abzusehen und herauszufinden, welcher Sand in welcher Korngröße die Erosion stoppen oder verlangsamen kann.
„Feiner Sand gefällt den Touristen, aber damit kommen wir nicht verlässlich gegen die Erosion an. Der Sand wird zu leicht von Wind und Wellen abgetragen“, sagt Nicusor Buzgaru, der bei der Küstenbehörde das Projekt leitet. „Bei unseren Messungen am Schwarzen Meer fanden wir heraus, dass der Sand in der richtigen Korngröße 25 Meter tief unter dem Meer lagert. Jetzt müssen wir ihn nur noch an Land bringen.“
Medien zum Thema
Kampf gegen Erosion
Plastik und Popcorn
Geld für die Klimaanpassung
Projekte und Storys zum Thema
The power of connections in developing countries
LeapFrog brings financial services, healthcare and clean energy for millions of people in Africa and Asia.
Development Banks committed $19.6 billion to water projects in 2024
Ten multilateral development banks (MDBs) active in the water sector have approved global investments totalling $19.6 billion (€17 billion) in 2024. According to the inaugural Joint Annual MDB Water Security Financing Report, launched on the sidelines of the 4th International Conference on Financing for Development in Seville, nearly three-quarters of these funds were earmarked for low-, lower-middle-, and upper-middle-income countries.
Global Gateway: EIB und CAF bündeln Kräfte für nachhaltiges Wachstum in Lateinamerika
Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die Lateinamerikanische Entwicklungsbank (CAF) vertiefen ihre internationale Entwicklungszusammenarbeit. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten die beiden Institute heute bei einem hochrangigen Treffen mit Finanzministerinnen und Finanzministern der Gemeinschaft der lateinamerikanischen und karibischen Staaten (CELAC) und mit Finanzinstituten, die in der Region aktiv sind. Das Treffen fand im Vorfeld der vierten UN-Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung in Sevilla statt.