Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt ein Darlehen von 25 Millionen Euro für das Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprogramm der Sapec-Gruppe zur Entwicklung neuer Pflanzenschutz- und Düngemittel zur Verfügung. EIB-Vizepräsident Román Escolano, António Marques, CFO und Vorstandsmitglied der Sapec-Gruppe und Nuno Loureiro, CFO und Vorstandsmitglied von Agrobusiness (Sapec Agro e Tradcorp) haben heute in Lissabon den Finanzierungsvertrag unterzeichnet.
Mit den Mitteln sollen FEI-Aktivitäten finanziert werden. Der Schwerpunkt liegt auf chemischen und biologischen Pflanzenschutz- und Düngemitteln für die Landwirtschaft. Ein Teil der Mittel dient auch der Modernisierung bestehender Produktionsanlagen in Portugal und Spanien.
Sapec Agro SA (Portugal) und Tradecorp International SA (Spanien) werden mit Hilfe des EIB-Darlehens ihre Marktposition stärken, da sie ein gut diversifiziertes Produktportfolio aufbauen, ihre Einrichtungen modernisieren und ihre Produktionskapazität erhöhen können. Das FEI-Programm läuft bis 2018. Es wird in den technischen Zentren an den Produktionsstandorten der Projektträger in Setúbal (Portugal) und Albacete und Ávila (Spanien) durchgeführt werden. Die Projektträger arbeiten zudem mit Universitäten und FEI-Vertragspartnern in der Europäischen Union zusammen.
Der für Finanzierungen in Portugal und Spanien zuständige EIB-Vizepräsident Román Escolano erklärte: „Dieses Darlehen, das mit einem günstigen Zinssatz und einer langen Laufzeit ausgestattet ist, betrifft in erster Linie den Primärsektor der portugiesischen Wirtschaft. Es ist wichtig, dass die EU FEI-Investitionen fördert, da sie zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und zu langfristigem Wachstum sowie zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen“.
Dieses langfristige Darlehen spiegelt das Engagement wider, mit dem die EIB Forschung, Entwicklung und Innovation unterstützt. Es steht in Einklang mit den vorrangigen Zielen der EU im Rahmen von Horizont 2020, die auf die Verbesserung von Innovation und Forschung, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und die Schaffung von Arbeitsplätzen ausgerichtet sind.