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    Besserer Internetzugang im ländlichen Irland

    Besserer Internetzugang im ländlichen Irland

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    • Verfügbar in: de en fr

    Mit seinen saftig grünen Weiden, sanften Hügeln und rauen Bergen ist Irland ein beliebtes Postkartenmotiv und hat viele Menschen zu Gedichten und Romanen inspiriert. An eine schnelle Internetverbindung denkt bei dieser Idylle wohl kaum jemand – außer dem Unternehmen enet. Die junge irische Firma will kleine Unternehmen in ländlichen Gebieten an das Internet anbinden, damit sie wettbewerbsfähig bleiben und in ihrer Region für Wachstum sorgen. Die EIB unterstützt enet und seine ehrgeizigen Projekte mit 12 Millionen Euro.

    enet geht auf die Idee eines Bauträgers aus Limerick zurück. Dieser suchte nach innovativen Wegen, um Investoren für abgelegene Gebiete Irlands zu gewinnen, die aufgrund ihrer schlechten Anbindung an das Internet zunehmend ins Hintertreffen gerieten. 2004 zeichnete sich eine Lösung ab, als die Regierung eine Ausschreibung für die Verwaltung, die Wartung und den Betrieb sogenannter Metropolitan Area Networks (MAN) durchführte. enet reichte ein Angebot ein und erhielt den Zuschlag.

    Moderne und bezahlbare Dienste

    Zu dieser Zeit hatte enet nicht viel vorzuweisen außer seiner Konzession und der festen Überzeugung, dass offene Netze (Open Access Networks) eine Voraussetzung für moderne und bezahlbare Breitbanddienste sind. Die Büroräume und sonstige Infrastruktur folgten erst später. Zunächst verlegte das Unternehmen Glasfaserringe in 20 Gemeinden und bald darauf in 8 weiteren Orten. Dies war der Startschuss für die Erfolgsgeschichte von enet. Seitdem konnte das Unternehmen umfangreiche Kompetenzen aufbauen und Erfahrungen sammeln. 2009 gewann enet eine Ausschreibung der Regierung für weitere 66 Gemeinden.

    Ergänzend zu diesen Netzen hat enet einen weiteren wichtigen Geschäftszweig erschlossen und bietet diesen Gemeinden nationale Datendienste an. Außerdem baut es die Glasfaserinfrastruktur beispielsweise in Dublin, Shannon und Belfast aus. enet investiert über 20 Millionen Euro in den Bau einer 5 000 Kilometer langen Glasfaserleitung, die die einzelnen Netze in den Regionen miteinander verbindet.

    Das Unternehmen wurde im September 2013 von der Investmentgesellschaft Granahan McCourt Capital übernommen, die sich auf den Telekommunikations- und den Mediensektor spezialisiert hat. Neben leistungsfähigen Glasfaserverbindungen bietet enet seinen Kunden Rechenzentren für ihre Server an. Gleich nach dem nationalen Marktführer ist das kleine, aber ideenreiche Unternehmen der größte Glasfaseranbieter des Landes.



    Wachstumskapital für Investitionen

    Über unser Förderprodukt für Midcap-Unternehmen im Rahmen der Initiative InnovFin – EU-Mittel für Innovationen erhielt enet Zugang zu Finanzierungsmitteln der EIB. Um die vielversprechende Wachstumsstrategie des Unternehmens zu unterstützen, stellte die EIB einen Kredit von bis zu 12 Millionen Euro mit einer Laufzeit von sechs Jahren bereit. Mit den Mitteln finanziert enet in den kommenden drei Jahren sein Investitionsprogramm für das Glasfasernetz der nächsten Generation in Irland. Das Unternehmen investiert weiterhin in die Netze, die es im Auftrag des irischen Staates betreibt. Außerdem baut es mit den Mitteln privater Geldgeber weitere Kernnetze, neue Metronetze sowie Zugangsnetze für Unternehmen (Fibre-to-the-Business) auf.



    Metropolitan Area Networks: eine kleine Revolution

    enet besitzt die Konzession zur Verwaltung, zur Wartung und zum Betrieb von zwei Phasen des staatlichen MAN-Programms (Metropolitan Area Networks), durch das die Glasfaserinfrastruktur im ländlichen Irland aufgebaut wird. Die Glasfasernetze versorgen 94 Gemeinden mit leistungsfähigen Kommunikations- und Informationsdiensten und gewährleisten ultraschnelle Breitbandverbindungen. Von den 5 000 Kilometern des Glasfasernetzes von enet zählen 1 300 Kilometer zur MAN-Infrastruktur. Der Aufbau dieser anbieterunabhängigen Netze hat in ganz Irland für Arbeitsplätze und Investitionen gesorgt.




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