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    Enzymforschung in Dänemark

    Enzymforschung in Dänemark

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    •  Datum: 22 Januar 2013

    Ein EIB-Darlehen von 100 Mio EUR an Novozymes, den weltgrößten Hersteller von Industrieenzymen, unterstützt die Forschung, Entwicklung und Innovation (FEI) für Enzyme, neuartige Proteine und Mikroorganismen. Novozymes hat seinen Sitz in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen.

    „In der Natur beschleunigen Enzyme biochemische Reaktionen. Sie wandeln die von uns aufgenommene Nahrung in Energie um und kompostieren das Herbstlaub. Enzyme helfen, Produkte effizienter zu machen“, erklärt Mads Bodenhoff, Finanzverantwortlicher bei Novozymes. In der Industrie haben Enzyme schon viele Chemikalien abgelöst und dienen der Beschleunigung von Produktionsprozessen. Die Unternehmen können dadurch Wasser, Energie und Rohstoffe einsparen und sie müssen weniger konventionelle Chemikalien einsetzen – mit positiven Folgen für die Umwelt.

    Pionierleistungen in der Biotechnologie

    „Mit über 700 Produkten, die in 130 Ländern verwendet werden, verbessern wir durch unsere biotechnologischen Innovationen die Leistungsfähigkeit der Industrie. Wir schonen die weltweiten Ressourcen, indem wir nachhaltigere Lösungen schaffen“, meint Bodenhoff. Die EIB hat die FEI-Aktivitäten dieses schnell expandierenden und innovativen Unternehmens bereits erfolgreich unterstützt. Novozymes steht auch regelmäßig weit oben auf der Scorecard der Europäischen Kommission, die die FuE-Investitionen der europäischen Top-Unternehmen vergleicht. Das Unternehmen investiert 14 % seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung – ein im Branchenvergleich hoher Anteil.

    Aus Abfällen wird Kraftstoff

    Novozymes entwickelt auch Enzyme, um Biokraftstoff aus Zellulose – so genannten Biokraftstoff der zweiten Generation – zu produzieren. Es herrscht weitgehend Übereinstimmung darüber, dass dieser Kraftstoff dem der ersten Generation vorzuziehen ist, weil er aus landwirtschaftlichen Abfällen und nicht aus Mais und Weizen hergestellt wird. Biokraftstoff auf Abfallbasis kann die CO2-Emissionen um bis zu 90 % gegenüber fossilen Brennstoffen senken.

    „Der vielversprechendste Weg ist es, den Abfallanteil der Nutzpflanzen in Zucker zu verwandeln, der dann für den Kraftstoff verwendet werden kann“, erklärt Bodenhoff. So können Halme und Spreu in einen wertvollen Rohstoff umgewandelt werden. „Diese Technologie steht jetzt zur Verfügung und bietet eine Lösung für viele Probleme“, ergänzt er. „Schon mit 20 % der land- und forstwirtschaftlichen Abfälle, die in Europa nachhaltig zur Verfügung stehen, könnte man die Hälfte des europäischen Kraftstoffbedarfs decken.“


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