In einem interaktiven Seminar der Europäischen Investitionsbank-Gruppe (EIB-Gruppe) diskutierten Vertreterinnen und Vertreter des öffentlichen Sektors, der EU, von Finanzinstituten, der Privatwirtschaft und der Medien darüber, wie ein gerechtes grünes Wachstum kleinster, kleiner und mittlerer Unternehmen (KKMU) in Armenien gefördert werden kann. Auf dem Seminar wurden auch die Ergebnisse der neuesten EIB-Studien vorgestellt.

Die erste Veranstaltung beleuchtete die Erfahrungen armenischer KKMU beim Zugang zu Krediten. Dabei wurde untersucht, was die EIB-Gruppe tut, um Hindernisse abzubauen. Anhand der Ergebnisse einer Unternehmensbefragung erörterten die Teilnehmenden, welche Faktoren die Kreditaufnahme behindern und wie sich ein nachhaltiges, gerechtes Wirtschaftswachstum fördern lässt.

In der zweiten Veranstaltung ging es darum, wie der Finanzsektor zur Beseitigung der ermittelten Hürden beitragen kann. Dabei wurden auch Strategien für eine stärkere Kreditvergabe für grüne Projekte und unterversorgte Segmente der Wirtschaft hervorgehoben, etwa an Frauen, Jugendliche und Kreditnehmer in ländlichen Gebieten. Die Teilnehmenden stellten konkrete Beispiele und Initiativen vor, die bereits laufen oder in Kürze anlaufen.

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