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    Die Europäische Investitionsbank organisiert in Zusammenarbeit mit den Dachverbänden EFCA und FEACO eine Seminarreihe, in der sie über ihre Finanzierungen zur Unterstützung der wirtschaftlichen Ziele der Europäischen Union informiert. Die Veranstaltungen sollen darüber hinaus zum Aufbau von wissenschaftlichen Partnerschaften und zur Entwicklung qualitativ hochwertiger Projekte beitragen.

    Das zweite Seminar der Reihe beschäftigt sich mit dem Thema "Finanzierungen für Forschung und Entwicklung" und findet am 14.12.2006 von 10.00 bis 16.00 Uhr in Brüssel im Hotel Silken Berlaymont statt.

    Worum geht es?

    Fachleute der EIB werden laufende und geplante Finanzierungsinstrumente im Rahmen des 6. und 7. Forschungsrahmenprogramms vorstellen, darunter eine neue Initiative mit der Bezeichnung "Finanzierungsfazilität mit Risikoteilung" (Risk-Sharing Finance Facility - RSFF). Das Seminar wird sich auch mit den Verfahren für die Einreichung und Prüfung von Vorschlägen beschäftigen. Die Teilnehmer werden dabei die Möglichkeit haben, sich aktiv durch Fragen und Anmerkungen zu beteiligen, Erfahrungen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

    An wen richtet sich das Seminar?

    • kleine, mittlere und große Unternehmen, die an FuE-Vorhaben in Ländern, die für Finanzierungen in Frage kommen (s.u.), beteiligt sind oder sich beteiligen möchten;
    • Hochschulen und Bildungseinrichtungen, die in FuE-Vorhaben eingebunden sind;
    • öffentliche und private Forschungszentren;
    • Vertreter von Institutionen, die mit Forschungs- und Entwicklungspolitik befasst sind;
    • Expertengremien.

    Hintergrundinformation

    Die Lissabon-Strategie - auch als Lissabon-Agenda oder Lissabon-Prozess bekannt - ist ein Aktions- und Entwicklungsplan für die Europäische Union. Ins Leben gerufen wurde diese Strategie im März 2000 durch den Europäischen Rat Lissabon, der das Ziel formuliert hatte, Europa bis zum Jahr 2010 zum "wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu machen".
    Vor diesem Hintergrund unterstützt die EIB im Rahmen der "Innovation-2010-Initiative" (i2i) Investitionen in FuE durch Finanzierungen in folgenden Bereichen:

    • öffentliche FuE-Programme
    • Beteiligung der Privatwirtschaft an der öffentlichen Forschung
    • Einrichtung von FuE-Kompetenzzentren (vorrangig in weniger entwickelten Regionen der Union)
    • immaterielle Investitionen (z.B. Forschungskosten und Patentanwendungen, insbesondere für KMU).

    Die folgenden geografischen Gebiete kommen für Finanzierungen im Rahmen des i2i-Programms in Betracht:

    • die EU-25 Mitgliedstaaten (Vorrang haben Fördergebiete und Kohäsionsländer)
    • die beitretenden Staaten und die Beitrittsländer - Bulgarien, Rumänien, Kroatien und die Türkei
    • die westlichen Balkanstaaten.

    Finanzierung der Hochschulforschung

    Zusätzlich zu ihren Finanzierungsaktivitäten entwickelt die EIB andere flankierende Initiativen zur Förderung von Forschung und Lehre. In diesem Bereich deckt die Aktion Universitätsforschung der EIB drei Programme ab:

    • EIBURS - ein Förderprogramm für die Hochschulforschung. Die Mittel werden für Zuschüsse an universitäre Forschungszentren verwendet, die an Themen arbeiten, die für die EIB von besonderem Interesse sind;
    • STAREBEI - ein Programm zur finanziellen Unterstützung junger Forschungskräfte, die an Gemeinschaftsprojekten zwischen der EIB und Universitäten arbeiten;
    • EIB University Networks - ein Sponsoring-Instrument für Hochschulnetze.

    Partner für das Seminar

    • EFCA: Die European Federation of Engineering Consultancy Associations (Dachorganisation der europäischen Ingenieur- und Consultingverbände) hat Mitgliedsverbände in 27 Ländern. Sie vertritt die technische Consulting-Branche und mit ihr verbundene Dienstleistungsbereiche, die in Europa zusammen rund eine Million Mitarbeiter beschäftigen. http://www.efcanet.org
    • FEACO: Die European Federation of Management Consulting Associations (europäische Dachorganisation der Unternehmensberaterverbände) deckt 23 Länder ab. Sie vertritt in Europa mehr als 3 500 Unternehmen mit insgesamt rund 700 000 Mitarbeitern, auf die mehr als die Hälfte der Unternehmensberatungsaktivitäten entfallen. http://www.feaco.org