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    EIB unterstützt Ausbau des Hafens von Rotterdam

    EIB unterstützt Ausbau des Hafens von Rotterdam

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    •  Datum: 13 August 2012

    Die Küste beim größten Hafen Europas hat ein neues Gesicht. Ende Juli wurden die 11 km langen Deiche für das Hafenprojekt Maasvlakte 2 fertiggestellt. Die EIB unterstützt dieses Vorzeigeprojekt mit einem Darlehen von 900 Mio EUR.

    Durch den Ausbau des Hafens wird Platz für den zunehmenden Schiffsverkehr geschaffen. Damit verändert sich auch das Landschaftsbild der Niederlande. Der Hafen von Rotterdam wird um 20% vergrößert. Dadurch gewinnen die Niederlande 2 000 Hektar an Fläche und die Küstenlinie ragt 3,5 km weiter ins Meer hinaus. In dem neuen Tiefwasserhafen können Containerschiffe anlegen. Zudem bietet die neue Fläche Infrastruktur und Standorte für die chemieverarbeitende Industrie und für Distributionsdienste. Diese Branchen sind für die niederländische und die nordwesteuropäische Wirtschaft von großer Bedeutung. Über Wasserwege, Eisenbahnlinien, Autobahnen und Pipelines ist der größte europäische Hafen mit dem gesamten Kontinent verbunden. Rund 90% des Außenhandels der EU werden per Schiff abgewickelt. Die Seehäfen sind somit für die EU das Tor zur Welt.

    Die Bauarbeiten für die neue Hafenanlage wurden 2008 aufgenommen – also vor sechs Jahren. In der zweiten Jahreshälfte von 2014 sollen in Maasvlakte 2 die ersten Container abgefertigt werden.

    Investitionen von heute für den Transportbedarf von morgen

    „Die Europäische Investitionsbank engagiert sich schon seit mehreren Jahren für das Projekt der Hafengesellschaft Rotterdam. Maasvlakte 2 soll künftig die Wirtschaftstätigkeit in den Niederlanden und im Nordwesten Europas fördern“, sagte EIB-Präsident Werner Hoyer.

    Langfristige Finanzierungen für wichtige europäische Infrastruktureinrichtungen wie den Hafen von Rotterdam sind das Tagesgeschäft der Bank. Die EIB unterstützt dieses Mega-Projekt mit einem Darlehen von 900 Mio EUR. Die Mittel werden für die Landgewinnung und für den Bau von Containeranlagen und speziellen Einrichtungen verwendet, durch die der Hafen an Kapazität gewinnt.

    „Aufgrund seines Umfangs und seiner sehr langen Laufzeit ist das Darlehen der Eckpfeiler für die Finanzierung unseres Vorhabens. Unser Projekt beruht auf einem soliden Geschäftsplan, aber es dauert lange, bis bei solchen Investitionen die Gewinnschwelle erreicht ist. Deshalb ist eine solche Finanzierung für derartige Projekte wichtig“, erklärte Paul Smits, CFO der Hafengesellschaft Rotterdam.

    Aufbau von nachhaltiger Infrastruktur – ökologisch verträglich und für die Bevölkerung attraktiv

    Beim Ausbau des Hafens wird großer Wert auf den Umweltschutz gelegt. Zudem haben sich die Planer und Ingenieure Gedanken gemacht, wie sie die neue Hafenanlage auch für die Bevölkerung attraktiv gestalten können. Ein Radweg, ein Strand und eine Eisenbahnlinie wurden im Rahmen des Großprojekts speziell für die einheimische Bevölkerung konzipiert. Als Kompensation für die natürlichen Flächen, die durch den Bau von Maasvlakte 2 verlorengehen, werden darüber hinaus ein Meeresbodenschutzgebiet und mehr Dünen angelegt.



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