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    Unterstützung für kleine und große Projekte in Europa

    Unterstützung für kleine und große Projekte in Europa

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    Die EIB unterstützt in der EU eine breite Palette von Vorhaben – von Projekten kleiner Unternehmen bis hin zu großen, strategisch wichtigen Infrastrukturprojekten und von Klimaschutzmaßnahmen bis hin zu Initiativen, die Innovation und Kompetenz fördern. Alle Vorhaben verfolgen das übergeordnete Ziel der EIB und der Mitgliedstaaten, in Europa Arbeitsplätze zu schaffen und für ein nachhaltiges Wachstum zu sorgen.

    Dänemark: Ein modernes Wahrzeichen für Skandinavien

    Was hat die Öresundbrücke zwischen Dänemark und Schweden mit dem Eurotunnel und dem Bosporus-Tunnel gemeinsam? Alle drei Projekte waren ein großer Traum und eine enorme Herausforderung. Und alle drei sind nun in Betrieb.

    Die EIB hat sich mit 1,1 Milliarden Euro am Bau der inzwischen legendären Öresundbrücke beteiligt, die im Jahr 2000 eröffnet wurde. Die Brücke verbindet Malmö mit Kopenhagen über eine vierspurige Autobahn und eine zweispurige Eisenbahntrasse. Damit ist Skandinavien an das europäische Festland angebunden.

    Rund zwei Drittel der Brückenbenutzer nehmen die Bahn. Die Fahrt von Kopenhagen nach Malmö dauert 35 Minuten. Durch die Brücke hat sich ein starker Wirtschaftsraum herausgebildet, die Öresundregion. Sie setzt sich aus der südschwedischen Provinz Schonen und der dänischen Insel Seeland zusammen. Beiderseits des Öresund leben und arbeiten 3,7 Millionen Menschen. Durch die Brücke können sie problemlos hin- und herpendeln.



    Deutschland: Renaturierung der Emscher

    Die Sanierung der Emscher im Ruhrgebiet ist das größte Umweltinfrastrukturprojekt, das derzeit in Europa durchgeführt wird. Die EIB hat 900 Millionen Euro für die Renaturierung von 350 km Gewässerstrecke und des unmittelbaren Umlands bereitgestellt, das durch die intensive Industrietätigkeit im Ruhrgebiet schwer in Mitleidenschaft gezogen ist. In der Region leben fünf Millionen Menschen.

    Ein Jahrhundert lang haben Bergbau und offene Abwasserkanäle dem Gebiet zugesetzt. Um diese Schäden zu beheben, wird ein neuer Abwasserkanal gebaut. Das 51 km lange System verläuft an manchen Stellen bis zu 40 Meter unter der Erde. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 4,5 Milliarden Euro. Durch das Projekt entstehen zudem pro Jahr schätzungsweise 1 400 Arbeitsplätze.

    Dieses weltweit modernste Abwassersystem soll 2017 in Betrieb genommen werden. Parallel dazu wird auch die Flusslandschaft renaturiert. Dadurch dürfte sich die Lebensqualität in der Region deutlich verbessern.



    Malta: Beste Versorgung für Krebspatienten

    In Malta soll gegen Ende 2014 ein Zentrum für modernste Krebsbehandlung nach einem ganzheitlichen Konzept eröffnet werden. Die neue Einrichtung entsteht auf dem Gelände des Mater Dei Hospital, des größten Krankenhauses der Insel. Das Zentrum gehört zum maltesischen Programm „Investing in your future“ und wird aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung mitfinanziert. JASPERS-Experten haben die Kosten-Nutzen-Analyse und die technischen Lösungen geprüft.

    Die neue Onkologieeinrichtung, in der dreimal mehr Krebspatienten behandelt werden können, ist mehr als ein Gebäude mit medizinischen Geräten. Die angenehme Gestaltung des Zentrums beeinflusst das Behandlungsergebnis zusätzlich positiv. Beruhigende Farben und persönliche Betreuung bewirken, dass sich ambulante und stationäre Patienten in jeder Hinsicht bestens versorgt fühlen.



    Spanien: Intensive Unterstützung für KMU in Navarra

    In der nordspanischen Provinz Navarra machen kleine Betriebe (bis zu zehn Mitarbeiter) 84 Prozent aller Unternehmen aus. Die Provinz hat Vertrauen in diese Betriebe und will deshalb ein unternehmensfreundlicheres Umfeld schaffen. Mit ihrem neuen Programm für Wirtschaftsentwicklung „MODERNA“ stellt sie Umweltschutz, Gesundheitswesen und Talentförderung in den Mittelpunkt.

    Mit einem Darlehen von 250 Millionen Euro unterstützt die EIB KMU-Vorhaben in der Industrie, im Dienstleistungssektor und im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation (FEI). Ziel ist es, Navarra zu einer der wettbewerbsfähigsten Regionen Europas zu machen. Gefördert werden Unternehmen wie Bonopark, das Elektrofahrräder entwickelt und produziert (Foto), 3P Biopharmaceuticals, das in neue Ausrüstung für sein FEI-Programm investiert hat, und Playing For Learning, ein Unternehmen, das ein Videospiel entwickelt, mit dem man Englisch lernen kann.

    Bis 2015 werden durch das Programm rund 300 KMU in Navarra mit Krediten versorgt. Damit setzt MODERNA ein gutes Beispiel für die gesamte EU.




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