Suche startenDe menü de ClientConnect
Suche starten
Ergebnisse
Top-5-SuchergebnisseAlle Ergebnisse anzeigen Erweiterte Suche
Häufigste Suchbegriffe
Meistbesuchte Seiten
    corporate_banner_de

    Investitionen in die Jugend verbessern die Beschäftigungsaussichten in Spanien

    Investitionen in die Jugend verbessern die Beschäftigungsaussichten in Spanien

      •  Verfügbare Sprachen:
      • de
      • en
      • fr
    • Verfügbar in: de en fr

    Eines der ersten Darlehen zur Finanzierung von Investitionen in die Jungend in Spanien kommt zum Einsatz und stellt die Weichen für ähnliche Vorhaben in den Ländern der EU, in denen junge Menschen den größten Bedarf haben. Das Darlehen im Betrag von 200 Millionen Euro dient der Unterstützung von Studierenden, Berufseinsteigern und Universitäten im Hinblick auf die Verbesserung der Qualifikation und der Beschäftigungsaussichten.

    Miriam Mauri Coiduras hat gerade ihren Studiengang Bauingenieurwesen am polytechnischen Fachbereich der Europäischen Universität Madrid absolviert. Für ihren Studienabschluss fehlt ihr noch ein letztes Projekt, das sie in Kuala Lumpur, Malaysia, durchführen wird. „Ich interessiere mich sehr für den asiatischen Markt. Er ist sehr weit fortgeschritten, was das Bauingenieurwesen betrifft. So ist beispielsweise Kuala Lumpur eine Stadt, die in den letzten 30 Jahren vollständig neu erbaut wurde. Dort gibt es vielfältige Möglichkeiten,“ erklärt Miriam.

    Rascher und erschwinglicher Zugang zu Studienkrediten

    Aber der Weg nach Malaysia war für Miriam weder leicht noch kurz. Aufgewachsen in Barcelona begann sie ihr Bauingenieur-Studium an der polytechnischen Universität von Katalonien, obwohl sie davon überzeugt war, dass sie an einer privaten Universität bessere Arbeits- und Austauschmöglichkeiten haben würde. Aus diesem Grund ließ sie sich nach Abschluss des ingenieurtechnischen Studiengangs für ein Jahr beurlauben, um Geld zu sparen und sich für die Aufnahme ihres Studiums an ihrer bevorzugten Europäischen Universität Madrid vorzubereiten. „Das Studium an der Universität kostet 12 000 Euro pro Jahr und meine Familie kann sich das nicht leisten. Dank meiner Tätigkeit als Hostess und Model konnte ich die Hälfte der Gebühren durch Ersparnisse decken, aber es fehlten immer noch 6 000 Euro. Ich beschloss also, ein Darlehen aufzunehmen.“

    Sie ging zur Zweigstelle der Santander Bank an der Europäischen Universität Madrid. Dort erläuterte man ihr die Finanzierungsmöglichkeiten, die ihr zur Verfügung standen. „Der Leiter der Filiale der Bank auf dem Campus sagte mir, ich könne einen Kredit aus Mitteln eines EIB-Darlehens für Studierende aufnehmen, das bessere Konditionen bot als andere. Ich zögerte nicht. Das gesamte Verfahren wurde sehr zügig abgewickelt. Nach weniger als zwei Wochen war das Geld auf meinem Konto,“ erinnert sich Miriam. Obwohl sie drei Jahre Zeit für die Rückzahlung hat, ist sich Miriam sicher, dass sie nicht so lange brauchen wird. „Wo auch immer es Arbeit für mich gibt, werde ich mich hinbegeben.“



    Jungen Menschen einen guten Start ermöglichen

    Einer von vier spanischen jungen Menschen im Alter zwischen 18 und 29 befindet sich weder in einer Schul- oder Berufsausbildung noch in einer festen Anstellung. Das ist die höchste Quote in Europa. Zwar konnte die Rezession gestoppt werden, aber für Schulabgänger vor ihrem Einstieg ins Berufsleben herrscht nach wie vor ein dramatischer Mangel an Stellen. Ein Darlehen von 200 Millionen Euro an die größte Bank Spaniens soll zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit beitragen und den Investitionsbedarf im Bildungsbereich decken.

    Erstmals werden in Spanien im Rahmen einer derartigen Operation Mittel für Studierende an Hochschulen, junge Menschen auf der Suche nach ihrem ersten Arbeitsplatz, junge Unternehmer und Bildungseinrichtungen und Forschungsprojekte über eine spanische Bank – Banco Santander - vergeben. Mit ihren 4 200 Zweigstellen auf dem Campus von Universitäten und außerhalb ist diese Bank gut aufgestellt, um diese neue EIB-Finanzierung abzuwickeln.

    Die EIB-Gruppe will mit ihrem Programm „Qualifikation und Beschäftigung – Investition in die Jugend“ jungen Menschen zwischen 15 und 24 Jahren in Europa helfen. Allein 2013 hat sie die Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten für junge Menschen in ganz Europa mit 9 Milliarden Euro unterstützt.




     Drucken
     
     

    Wir verwenden auf unserer Website anonymisierte Cookies, um Ihnen das bestmögliche Nutzererlebnis zu bieten und aggregierte Statistiken zu erstellen. Dabei kommen keine Cookies für Online-Werbung zum Einsatz.

    Cookies verwalten  
     

    Cookies in unserem Karrierebereich

    Wir verwenden auf unserer Website anonymisierte Cookies, um Ihnen das bestmögliche Nutzererlebnis zu bieten und aggregierte Statistiken zu erstellen. Cookies von Dritten für Online-Werbung kommen nur nach Ihrer Zustimmung zum Einsatz.

    Cookies verwalten