Teil der Serie :
Beschreibung
Die Europäische Union muss ihre weltweite Führungsposition bei Technologien, Innovationen und sauberen Energien festigen. Wenn Europa die zentralen Herausforderungen angeht und seine Stärken nutzt, kann es wettbewerbsfähiger werden, das Wirtschaftswachstum steigern und der Welt zeigen, wie die Energiewende gelingen kann. Kurz gesagt, Europa muss:
- Den EU-Binnenmarkt besser integrieren und den Zugang dazu vereinfachen. Der europäische Markt bietet viele Chancen, doch unterschiedliche Regeln und Strukturen machen es Unternehmen schwer, das volle Potenzial auszuschöpfen. Besonders innovative Firmen stoßen sich daran: Ganze 74 Prozent von ihnen sehen in widersprüchlichen Vorgaben das größte Hindernis für Wachstum. Weniger Bürokratie würde viel bewirken – aktuell verschlingen Vorschriften rund 1,8 Prozent des Umsatzes bei Unternehmen und sogar 2,5 Prozent bei kleinen und mittleren Betrieben.
- In innovative junge Unternehmen und die digitale Transformation investieren. Europa verfügt über eine starke Forschungs- und Industriebasis, doch jungen, innovativen Firmen fällt es oft schwer, sich das nötige Kapital für ihre Expansion zu sichern. Auch bei Big Data und künstlicher Intelligenz besteht Nachholbedarf: Der Anteil europäischer Firmen, die diese Technologien nutzen, liegt sechs Prozentpunkte hinter den Vereinigten Staaten. Wer hier aufholt, kann seine Produktivität kräftig steigern.
- Die grüne Wende vorantreiben. Europa hat sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt, doch es braucht einen realistischen, pragmatischen Fahrplan, damit Unternehmen die Chancen der grünen Transformation nutzen können. Die Energiewende ist in vollem Gange. 2024 deckten erneuerbare Energien fast die Hälfte (48 Prozent) des europäischen Strombedarfs, während die Emissionen durch die Stromerzeugung um 13 Prozent sanken. Europas Klimavorreiterrolle zahlt sich auch wirtschaftlich aus: Die Exporte von klimafreundlichen Technologien sind seit 2017 um 65 Prozent gestiegen. Zum Vergleich: China legte um 79 Prozent zu, die Vereinigten Staaten um 22 Prozent.
Durch mehr Zusammenarbeit, gezielte Investitionen und einen kohärenten Regelungsrahmen kann Europa sein nachhaltiges Wachstum vorantreiben und seine Technologieführerschaft und wirtschaftliche Resilienz im immer härteren globalen Wettbewerb behaupten.
Der Bericht ist hier abrufbar.
Alle Publikationen in dieser Reihe
- EIB Investment Report 2024/2025
- EIB Investment Report 2023/2024
- Investitionsbericht 2023/2024 der EIB – Ergebnisüberblick
- EIB Investment Report 2022/2023
- Investitionsbericht 2022/2023 – Ergebnisüberblick
- EIB Investment Report 2021/2022
- Investitionsbericht 2021/2022 - Ergebnisüberblick
- EIB Investment Report 2020/2021: Building a smart and green Europe in the COVID-19 era
- Investitionsbericht 2020–2021 der EIB - Ergebnisüberblick: Für ein smartes und grünes Europa in Zeiten von Covid-19
- EIB Investment Report 2019/2020: accelerating Europe's transformation
- Investitionsbericht 2019/2020 der EIB – Ergebnisüberblick: Für eine schnellere Transformation Europas
- EIB Investment Report 2018/2019
- Investitionsbericht 2018/2019 der EIB - Ergebnisüberblick
- Investitionsbericht 2017/2018 der EIB
- Investitionsbericht 2017/2018 der EIB - Ergebnisüberblick
- Investitionen und ihre Finanzierung in Europa 2016
- Investitionen und ihre Finanzierung in Europa im Jahr 2015
- Investitionen in die Wettbewerbsfähigkeit
- Investitionstätigkeit und Investitionsfinanzierung in Europa
- Investitionen und Wachstum in Zeiten des Klimawandels
- EIB Papers Volume 16. n°2/2011
- EIB Papers Volume 16. n°1/2011
- Infrastrukturfinanzierung - Rückblick auf die EIB-Konferenz 2010 zu Wirtschafts- und Finanzfragen
- EIB Papers Volume 15. n°2/2010
- EIB Papers Volume 15. n°1/2010
- Die wissensbasierte Wirtschaft in Europa - Überblick über die EIB-Konferenz 2009 zu Wirtschafts- und Finanzfragen
- EIB Papers Volume 14. n°1/2009
- EIB Papers Volume 14. n°2/2009
- EIB Papers Volume 13. n°1/2008
- EIB Papers Volume 13. n°2/2008
- Jährlicher Bericht über die wirtschaftliche Lage in den Partnerländern 2008
- Jährlicher Bericht über die wirtschaftliche Lage in den Partnerländern 2007
- EIB Papers Volume 12. n°1/2007
- EIB Papers Volume 12. n°2/2007
- Jährlicher Bericht über die wirtschaftliche Lage in den Partnerländern 2006
- EIB Papers Volume 11. n°1/2006
- EIB Papers Volume 11. n°2/2006
- Jährlicher Bericht über die wirtschaftliche Lage in den Partnerländern 2005
- Jährlicher Bericht über die wirtschaftliche Lage in den Partnerländern 2005
- EIB Papers Volume 10. n°2/2005
- EIB Papers Volume 10. n°1/2005
- EIB Papers Volume 09. n°2/2004
- EIB Papers Volume 09. n°1/2004
- EIB Papers Volume 08. n°2/2003
- EIB Papers Volume 08. n°1/2003
- EIB Papers Volume 07. n°1/2002
- EIB Papers Volume 07. n°2/2002
- EIB Papers Volume 06. n°2/2001
- EIB Papers Volume 06. n°1/2001
- EIB Papers Volume 05. n°1/2000
- EIB Papers Volume 05. n°2/2000
- EIB Papers Volume 04. n°2/1999
- EIB Papers Volume 04. n°1/1999
- EIB Papers Volume 03. n°2/1998
- EIB Papers Volume 03. n°1/1998
- EIB Papers Volume 02. n°2/1997
- EIB Papers Volume 02. n°1/1997
- EIB Papers Volume 01. n°1/1996