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EIB
  • Kredit für die Modernisierung und den Ausbau der Wasser- und Abwasserinfrastruktur in der Autonomen Gemeinschaft Madrid
  • Investitionen machen die Versorgung klimaresilienter und verbessern das Wassermanagement; geplant sind Projekte für eine bessere Trinkwasserproduktion, weniger Wasserverluste, mehr Energieeffizienz und die Digitalisierung des Anlagenmanagements
  • Finanzierung entspricht den Zielen der EIB in Sachen Klimaschutz und ökologische Nachhaltigkeit und fördert ein effizienteres Management der für Spanien besonders wichtigen Ressource Wasser
  • Rekordjahr: 2024 investierte die EIB mehr denn je in Spaniens Wasserinfrastruktur – zehn Mal so viel wie im Schnitt der vergangenen Jahre

Die Europäische Investitionsbank (EIB) und Canal de Isabel II, der öffentliche Wasserversorger der Autonomen Gemeinschaft Madrid, haben einen Kredit über 430 Millionen Euro unterzeichnet. Das Geld fließt in die Modernisierung und den Ausbau der Wasser- und Abwasserinfrastruktur in Madrid.

Die Investitionen verbessern die Wasserversorgung in der Region, machen das Wassermanagement effizienter und klimaresilienter und kommen somit unmittelbar den Menschen vor Ort zugute.

Bessere Wasserversorgung und besseres Wassermanagement

Die mitfinanzierten Projekte sollen die integrierte Wasserversorgung ausweiten, sie qualitativ verbessern und insgesamt klimaresilienter machen. Der Versorger will außerdem die Trinkwasserproduktion verbessern, die Netze und Rohrleitungen modernisieren, um die Wasserverluste einzudämmen, und das Anlagenmanagement digitalisieren. Außerdem will er energieeffizienter werden und künftig noch mehr Abwasser zur Wiederverwendung aufbereiten. Alle Investitionen betreffen die Autonome Gemeinschaft Madrid.

2024 investierte die EIB einen Rekordbetrag in Spaniens Wasserinfrastruktur – zehn Mal so viel wie im Schnitt der vergangenen Jahre.

Die Finanzierung trägt wesentlich zum Klimaschutz und zur ökologischen Nachhaltigkeit bei – eine der strategischen Prioritäten der EIB – und stärkt damit den Status der Bank als Klimabank der EU.

Hintergrundinformationen  

EIB 

Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Einrichtung der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Anteilseigner sind die Mitgliedstaaten. Ausgehend von acht Kernprioritäten finanzieren wir Investitionen, die zu den strategischen Zielen der EU beitragen. So fördern wir die Bereiche Klima und Umwelt, Digitalisierung und technologische Innovation, Sicherheit und Verteidigung, Kohäsion, Landwirtschaft und Bioökonomie, soziale Infrastruktur, Kapitalmarktunion und ein stärkeres Europa in einer stabileren und friedlichen Welt.

Die EIB-Gruppe, zu der neben der EIB auch der Europäische Investitionsfonds (EIF) gehört, unterzeichnete 2024 knapp 89 Milliarden Euro an neuen Finanzierungen für mehr als 900 wirkungsstarke Projekte und machte Europa damit noch wettbewerbsfähiger und sicherer.

Alle von der EIB-Gruppe finanzierten Projekte entsprechen dem Pariser Klimaabkommen – so wie in unserem Klimabank-Fahrplan zugesagt. Fast 60 Prozent der jährlichen Finanzierungen der EIB-Gruppe fließen in Projekte, die direkt zu Klimaschutz, Klimaanpassung und einer gesünderen Umwelt beitragen.

In Spanien unterzeichnete die EIB-Gruppe 2024 neue Finanzierungen von 12,3 Milliarden Euro für mehr als 100 wirkungsstarke Projekte, die dem Land bei der grünen und digitalen Wende helfen, Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit stärken und das Dienstleistungsangebot für die Menschen verbessern.

Auf unserer Website finden Sie hochwertige, aktuelle Fotos vom Sitz der EIB.

Canal de Isabel II

Canal de Isabel II ist für das Wassermanagement in der Autonomen Gemeinschaft Madrid zuständig. Das öffentliche Unternehmen deckt alle Phasen des Wasserkreislaufs ab – von der Sammlung, Aufbereitung und Verteilung über die Stadtentwässerung bis hin zur Abwasserreinigung und Wiederverwendung. Das Unternehmen wurde vor 175 Jahren zur Wasserversorgung der Stadt Madrid gegründet. Heute hat Canal de Isabel II mehr als 3 000 Beschäftigte und versorgt täglich mehr als sieben Millionen Menschen in der Region. Das innovative Unternehmen ist Branchenführer und international für sein integrales Wassermanagement und sein Umweltengagement renommiert.

Canal de Isabel II verwaltet unter anderem 13 Staubecken, mehr als 18 000 Kilometer Fernleitungs- und Verteilungsnetze, mehr als 16 000 Kilometer Kanalisation, 73 Regenrückhaltebecken, 155 Kläranlagen und mehr als 700 Kilometer Leitungen für aufbereitetes Wasser, mit dem das Unternehmen rund dreißig Städte in der Autonomen Gemeinschaft Madrid versorgt. Außerdem erzeugt der Versorger hocheffizient saubere Energie: Mit mehr als 110 Megawatt verfügt er über die meiste installierte Leistung in der Region.

Kontakt

Referenz

2025-132-DE