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  • Geld für Kredite an kleine, mittlere und Midcap-Unternehmen in Kohäsionsgebieten
  • Finanzierung im Rahmen der EIB-Soforthilfe in der Coronapandemie
  • Förderung von Innovation und Wissen in der Tschechischen Republik

Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat mit MONETA, einer führenden tschechischen Bank für Einzelkunden und kleinere Unternehmen, ein Darlehen von 70 Millionen Euro (1,8 Milliarden tschechische Konen) unterzeichnet, um kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Midcaps zu unterstützen. MONETA vergibt in erster Linie Verbraucher- und KMU-Kredite, vor allem in der Landwirtschaft.

Das EIB-Darlehen soll helfen, Investitionshemmnisse und Liquiditätsengpässe abzubauen, mit denen kleine Unternehmen konfrontiert sind, und so dazu beitragen, die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie abzufedern.

EIB-Vizepräsidentin Lilyana Pavlova: „Kleine Unternehmen tragen in der Tschechischen Republik mehr als die Hälfte zur gesamten Wertschöpfung bei und stellen zwei Drittel aller Arbeitsplätze. Daher kommt es darauf an, die kontinuierliche Entwicklung von KMU und Midcap-Unternehmen in der Coronakrise zu unterstützen. Nur so können wir Arbeitsplätze erhalten und die tschechische Wirtschaft widerstandsfähiger machen. Unser Darlehen an MONETA soll den Finanzierungsbedarf dieser wichtigen Wirtschaftsakteure decken und in Tschechien die notwendigen Voraussetzungen für das künftige Wachstum nach der Pandemie schaffen. Die Zusammenarbeit zwischen der Bank der EU und MONETA trägt zur regionalen Entwicklung bei, baut regionale Unterschiede ab und macht KMU wettbewerbsfähiger und produktiver.“

Tomáš Spurný, CEO von MONETA: „Durch die Zusammenarbeit mit der EIB kann sich MONETA noch stärker für kleine Unternehmen engagieren. Sie sind das Rückgrat der tschechischen Wirtschaft. Deshalb werden wir ihnen in diesen schwierigen Zeiten weiterhin treu zur Seite stehen.“

KMU und kleinere Midcap-Unternehmen leiden besonders stark unter den Folgen der Coronapandemie. Kleinere Unternehmen verfügen in der Regel über weniger Liquiditätsreserven als Großunternehmen, und sie haben auch weniger Finanzierungsalternativen und weniger Vermögenswerte, die sich schnell für zusätzliches Kapital veräußern lassen. Wie in ganz Europa führt die Pandemie auch in der Tschechischen Republik zu einem spürbaren Investitionsrückgang und einem höheren Liquiditätsbedarf.

MONETA

Die MONETA ist eine führende unabhängige tschechische Bank, die ihre Kunden über ein landesweites Filialnetz bedient und seit 2016 im Premiumsegment der Prager Börse gehandelt wird. Die Bank konzentriert sich mit ihrem Geschäftsmodell vor allem auf Privatkunden und KMU und ist in den Segmenten Verbraucherfinanzierung und Landwirtschaft sehr gut aufgestellt. Außerdem bietet sie ihren Kunden Versicherungsprodukte und Investmentfonds an. Die MONETA erreicht über 13 Prozent der tschechischen Bevölkerung und betreut ihre Kunden über verschiedene Kanäle (160 Filialen, 550 Geldautomaten, eine marktführende Online-Banking-Plattform, ein Callcenter, Autohändler, eine Bausparkasse, eine Hypothekenbank sowie Makler und Leasingpartner).