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Die Europäische Investitionsbank-Gruppe (EIB-Gruppe) nimmt an der 4. UN-Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung teil, die vom 30. Juni bis 3. Juli im spanischen Sevilla stattfindet. An der Spitze der EIB-Delegation stehen Präsidentin Nadia Calviño, Vizepräsident Ambroise Fayolle und Andrew McDowell, Generaldirektor der EIB Global, des Geschäftsbereichs der Gruppe für wirkungsvollere internationale Partnerschaften und Entwicklungsfinanzierung.

Die EIB wird neue Partnerschaften für mehr finanzielle Unterstützung ankündigen – etwa für die Gesundheit von Frauen, Unternehmertum und eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in globalen Schlüsselregionen und -sektoren. Damit trägt sie zur Global-Gateway-Strategie bei, mit der die EU die wirtschaftliche Teilhabe von Frauen stärkt und die Gleichstellung fördert.

Außerdem beteiligt sich die EIB an einer Initiative der spanischen Regierung: der Debt Pause Clause Alliance für Vertragsklauseln, die in vulnerablen Ländern erlauben, den Schuldendienst auszusetzen. Diese Möglichkeit hat die EIB im vergangenen Jahr für über 70 Länder eingeräumt. Die Pressekonferenz zu diesem Thema wird am Dienstag, 1. Juli, ab 15:00 Uhr (MESZ) hier im Livestream übertragen.

Weitere Aktivitäten der EIB: Beteiligung an der Initiative der Global Alliance against Hunger and Poverty, die mehr Finanzierungen für klimaresiliente soziale Absicherung und kleinbäuerliche Landwirtschaft mobilisieren soll; Unterzeichnung einer Partnerschaft mit dem Welternährungsprogramm, um Investitionslücken zu schließen und die Wirkung multilateraler Projektfinanzierungen zu steigern; Erneuerung der Absichtserklärung mit der Welternährungsorganisation zur Zusammenarbeit bei der Transformation von Ernährungssystemen. Die Pressekonferenz zur Initiative gegen Armut und Hunger wird am Dienstag, 1. Juli, ab 10:30 Uhr (MESZ) hier im Livestream übertragen.

Gemeinsam mit anderen multilateralen Entwicklungsbanken stellt die EIB einen neuen Bericht zur Finanzierung von Wasserprojekten vor. Die EIB ist einer der größten multilateralen Geldgeber in diesem Sektor. Mit ihrem neuen Wasserresilienz-Programm, das Investitionen von 15 Milliarden Euro bis 2027 vorsieht, wird sie noch mehr tun, damit alle Menschen überall auf der Welt Zugang zu sicherem Wasser haben. Dies entspricht auch der Zusage der multilateralen Entwicklungsbanken vom Dezember letzten Jahres, die Unterstützung für den Wassersektor in den fünf Jahren von 2025 bis 2030 deutlich auszuweiten, vor allem in vulnerablen Regionen. Es ist ein gutes Beispiel dafür, wie diese Banken als System zusammenarbeiten.

Zusammen mit der Glasgow Financial Alliance for Net Zero (GFANZ) wird die EIB außerdem Verantwortliche von multilateralen Entwicklungsbanken und aus dem Privatsektor zusammenbringen, um konkrete Maßnahmen für mehr Investitionen in Schwellen- und Entwicklungsländern anzustoßen.

Und schließlich wird die EIB mehrere neue Finanzierungen ankündigen, die sie unter Global Gateway vergibt. Hinzu kommen Absichtserklärungen mit Partnern aus aller Welt, darunter UN-Agenturen und andere multilaterale Entwicklungsfinanzierer. Auf der Konferenz wird die EIB auch ihren Global Impact Report für 2024 veröffentlichen.

Präsidentin Calviño: „Dies ist eine sehr günstige Gelegenheit, Europas globale Partnerschaften für Wohlstand, Win-win-Lösungen und Frieden zu stärken und sicherzustellen, dass die Vulnerabelsten nicht auf der Strecke bleiben.“

Anfragen zu Interviews mit Führungsspitzen der EIB in Sevilla richten Sie bitte an: 

Monica Faro (m.faro@eib.org, +34 678 37 7117)

Shirin Wheeler (s.wheeler@eib.org, +32 474 242 494)

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Referenz

2025-257-DE