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Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt der Republik Bulgarien 500 Millionen Euro für vorrangige Projekte zur Verfügung, die im Programmplanungszeitraum 2014-2020 EU-Fördermittel erhalten. Aus dem EIB-Darlehen wird der nationale Beitrag Bulgariens zu den Operationellen Programmen „Verkehr“ (einschließlich städtischer Verkehr) und „Umwelt“ finanziert.

EIB-Vizepräsident László Baranyay erklärte hierzu: „Aus dem EIB-Darlehen werden vorrangige Projekte mit Investitionskosten von insgesamt 4,3 Milliarden Euro in Bulgarien kofinanziert. Dadurch können EU-Zuschüsse zugunsten der bulgarischen Wirtschaft zügiger in Anspruch genommen werden, um Bulgariens Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigung anzukurbeln. Mit dem Darlehen ergänzt die EIB die technische Hilfe, die sie für die Beantragung von EU-Zuschüssen gewährt.“

Der Finanzierungsbeitrag der EIB wird in Form eines Darlehens zur Unterstützung von Strukturprogrammen bereitgestellt. Neben größeren Projekten können aus dem Darlehen der EIB auch kleinere Vorhaben finanziert werden, die wegen ihres begrenzten Umfangs nicht für eine direkte EIB-Finanzierung in Betracht kommen. Das EIB-Darlehen wird zu äußerst günstigen Konditionen bereitgestellt und ermöglicht die langfristige Kofinanzierung von Projekten, die im Rahmen der EU-Programme in ganz Bulgarien durchgeführt werden. Bei Bedarf können die Mittel auch zur Vorfinanzierung von EU-Zuschüssen verwendet werden.

Mit diesem Darlehen knüpft die EIB an ihre erfolgreiche finanzielle Zusammenarbeit mit der Republik Bulgarien an. 2007 hat die Bank zur Ergänzung von EU-Zuschüssen bereits ein ähnliches Darlehen von 700 Millionen Euro unterzeichnet. Inzwischen sind rund 80 Prozent dieser Mittel ausgeschöpft.