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Das Wohnungsbauunternehmen Portaal  und die Europäische Investitionsbank (EIB) haben heute einen Finanzierungsvertrag unterzeichnet. Es handelt sich hierbei um die erste Vereinbarung der Bank mit einem Akteur im Wohnungsbau.  Mit dem EIB-Darlehen von 200 Millionen Euro wird das Unternehmen bereits bestehende Wohnungen energieeffizienter gestalten und neue energieneutrale Wohngebäude errichten.

Dirk Jan van der Zeep, Mitglied der Geschäftsleitung von Portaal, begrüßt das Darlehen der EIB aus zahlreichen Gründen: „Diese Finanzierung wird uns die nötigen Impulse verleihen, um unsere Wohnungen energieeffizienter zu gestalten. Das ist gut für die Mieter und kommt auch der Umwelt zugute. Die Mieter werden zugegebenermaßen künftig zwar etwas mehr für ihren energieeffizienten Wohnraum zahlen müssen. Dafür werden sich jedoch auch ihre Stromrechnungen deutlich verringern. Wohnraum wird somit insgesamt erschwinglich. Ich freue mich auch, dass der Kreis der traditionellen Finanziers des Sektors durch einen neuen Geldgeber erweitert wird, der die Bedeutung des sozialen Wohnungsbaus kennt und seinen Teil dazu beitragen möchte.“

Mit diesem Darlehen wird Portaal einen erheblichen Teil des Investitionsprogramms finanzieren. Der Fokus des Programms liegt auf der Verbesserung der Energieeffizienz bestehender Wohngebäude und dem Bau energieneutraler Wohnungen. Dies deckt sich sehr gut mit den EU-Zielen im Bereich der Stadterneuerung und der nachhaltigen Kommunalentwicklung sowie mit den Zielen der EIB.

EIB-Vizepräsident Pim van Ballekom erklärte: „Die EIB hat erst kürzlich ein Darlehen an die NWB Bank vergeben, aus dem rund 70 Prozent für diesen Sektor bereitgestellt werden sollen. Mit dieser neuen Operation bekräftigt die Bank ihr Engagement für den sozialen Wohnungsbau in den Niederlanden. Wohnraum muss  - vor allem heutzutage  - erschwinglich sein, gleichzeitig aber auch bestimmte Kriterien wie Umweltfreundlichkeit erfüllen. Portaal setzt sich hierfür ein und verdient unsere volle Unterstützung.“

Das Investitionsprogramm umfasst zunächst einmal mehr als 40 kleine Vorhaben, die die Nachhaltigkeit verbessern sollen und in den Regionen durchgeführt werden, in denen das Unternehmen operiert. Diese Investitionen betreffen nahezu 5 000 Wohnungen.