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Die Europäische Investitionsbank (EIB) gewährt der Bank of Georgia als größter Bank Georgiens ein Darlehen von 40 Millionen EUR zur Finanzierung von Investitionsvorhaben, deren Träger KMU und Midcap-Unternehmen sind.

Das EIB-Darlehen unterstützt Projekte, die die Entwicklung der georgischen Privatwirtschaft vorantreiben sowie Vorhaben in den Bereichen soziale und wirtschaftliche Infrastruktur, Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel. Die Finanzierungsoperation dürfte folglich auch zur Schaffung und zum Erhalt von Arbeitsplätzen beitragen.

EIB-Vizepräsident Wilhelm Molterer erklärte in diesem Zusammenhang: „Ein gut entwickelter und robuster KMU-Sektor ist für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung von zentraler Bedeutung. Dieses EIB-Darlehen wird – wie ähnliche Darlehen, die die EIB in den Ländern der östlichen Partnerschaft bereits gewährt hat – den Zugang zu Finanzierungsmitteln für die schutzbedürftigsten Unternehmen erleichtern: die KMU und Midcap-Unternehmen.“

„Wir freuen uns sehr, erstmalig mit der Europäischen Investitionsbank zusammenzuarbeiten, insbesondere angesichts der stärkeren wirtschaftlichen und politischen Bindung Georgiens an die EU, die sich zum wichtigsten Handelspartner unseres Landes entwickelt hat. Der Einfluss des Euro auf den Lari hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Der Lari hat sich dem Euro dabei immer mehr angenähert, so dass wir uns nun verstärkt darum bemühen, Fremdmittel in Euro aufzunehmen und auf US-Dollar lautende Darlehen in Euro-Darlehen umzuschichten. Dieses Darlehen von 40 Millionen Euro, das der Finanzierung unserer KMU und Kleinstunternehmen dient, versetzt uns in die Lage, unsere Wettbewerbsfähigkeit in dieser Branche weiter zu stärken und Wirtschaftswachstum und Beschäftigung zu unterstützen“, erläuterte Irakli Gilauri, Vorstandsvorsitzender der Bank of Georgia.

Mit dieser Operation steigt das Volumen der unterzeichneten Darlehen zugunsten von KMU und Midcap-Unternehmen in Georgien auf 150 Millionen Euro. Die Ausleihungen der EIB in Georgien belaufen sich auf insgesamt 530 Millionen Euro. Sie betreffen Vorhaben in mehreren vorrangigen Sektoren wie Verkehr, Wasser- und Energieversorgung sowie die Unterstützung von KMU und Midcap-Unternehmen.