Das Frühjahrstreffen des Pariser Friedensforums fand am Vorabend des „Financing African Economies“-Gipfels statt, den Präsident Macron einberief. Der Schwerpunkt lag auf den Beziehungen zwischen Nord und Süd während der Pandemie, mit speziellem Augenmerk auf Afrika. Der Impfstoffnationalismus gefährdet die weltweite Immunität und die wirtschaftliche Erholung und droht, auch im Hinblick auf andere Themen – wie etwa Klimaverhandlungen – einen Keil zwischen Nord und Süd zu treiben. Am Frühjahrstreffen nahmen Schlüsselakteure aus aller Welt teil, darunter die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Bill & Melinda Gates Foundation, der Internationale Währungsfonds (IWF), die Welthandelsorganisation (WTO) und öffentliche Entwicklungsbanken.
Aufzeichnungen des Frühjahrstreffens
Auf dem „Paris Peace Forum“-YouTube-Kanal finden Sie die Aufzeichnungen des Frühjahrstreffens.
Referentinnen und Referenten
An der Veranstaltung nahmen teil:
- Ambroise Fayolle, Vizepräsident der EIB
- Jutta Urpilainen, EU-Kommissarin für internationale Partnerschaften
- Akinwumi A. Adesina, Präsident der Afrikanischen Entwicklungsbank
- Ngozi Okonjo-Iweala, Generaldirektorin der Welthandelsorganisation
- Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation
- Bandar M. H. Hajjar, Präsident der Islamischen Entwicklungsbank
- Melinda French Gates, Ko-Vorsitzende der Bill & Melinda Gates Foundation
- Kristalina Georgieva, geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds
und andere hochrangige Sprecherinnen und Sprecher. Gemeinsam erörterten sie, wie fortgeschrittene Volkswirtschaften und Entwicklungsländer bei der kurzfristigen Beschaffung von Impfstoffen und der langfristigen Erholung, bei der Entschuldung und bei der nachhaltigen Entwicklung zusammenarbeiten können – und wie das am besten finanziert werden kann.
