Die EIB hat in einem Workshop mit der GD Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU (GD GROW) ihren neuen Bericht „Navigating supply chain disruptions: New insights into the resilience and transformation of EU firms“ vorgestellt.
In den letzten 30 Jahren hat sich Europa stark in den Welthandel und globale Produktionsnetze integriert. Die jüngsten Krisen – die Coronapandemie, der Ukrainekrieg und geopolitische Spannungen – haben jedoch neue Herausforderungen mit sich gebracht und gezeigt, dass Unternehmen und Länder durch fragile und konzentrierte Lieferketten hohe Risiken und Abhängigkeiten eingehen.
Störungen in der Logistik und beim Zugang zu Rohstoffen, Halbleitern und anderen Ressourcen sind zu großen Hindernissen für EU-Unternehmen geworden. Diese wollen nun ihre Lieferketten neu aufstellen und so die Risiken mindern. Dabei legen sie eine bemerkenswerte Flexibilität an den Tag, indem sie beispielsweise in die digitale Bestands- und Eingangsüberwachung investieren, ihre Lagerbestände erhöhen und aus mehr Ländern importieren.
Angesichts der zunehmenden geopolitischen Unsicherheit sind jedoch EU-weit koordinierte Anstrengungen erforderlich, um strategische Abhängigkeiten zu verringern, die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und die Stärke des Binnenmarkts zu nutzen.
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