Zusammenfassung:
- In einer Zeit zunehmender sicherheitspolitischer Herausforderungen und geopolitischer Verschiebungen ist die Frage, wie wir unsere Verteidigung und Sicherheit finanzieren, drängender denn je. Woher nehmen Schweden und Europa die Mittel für mehr Sicherheit und Verteidigung? Genau darum geht es in diesem Seminar. Es beleuchtet, wie groß der Finanzierungsbedarf ist, welche Hürden es gibt und welche Akteure einen höheren Finanzierungsbeitrag dazu leisten können und sollen.
- Die Finanzierung der Sicherheit Schwedens und Europas ist eine komplexe Frage, die sowohl nationale als auch internationale Akteure betrifft. Sicherheit lässt sich über verschiedene Wege finanzieren: über die nationalen Verteidigungsetats Schwedens und der EU-Mitgliedstaaten, über für Verteidigung bestimmte EU-Mittel, durch die Mitgliedschaft und Beiträge zur NATO, durch den privaten Sektor, die Verteidigungsindustrie sowie durch internationale Zusammenarbeit und Unterstützung (wie bei der Ukraine-Hilfe). Doch wie funktioniert das in der Praxis?
Panellists:
- Madelene Rydén, director defence, Swedish Security and Defence Industry Association
- Karl Rosander, co-founder and chairman, Nordic Air Defence
- Johan Wullt, head of communication, European Commission in Sweden
- Liisa Raasakka, head of EIB Group Office in Sweden
- Madelene Rydén, Leiterin Verteidigung, Schwedischer Verband der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie
- Karl Rosander, Mitgründer und CEO, Nordic Air Defence
- Johan Wullt, Leiter Kommunikation, Europäische Kommission in Schweden
- Liisa Raasakka, Leiterin des Büros der EIB-Gruppe in Schweden, Europäische Investitionsbank