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President Hoyer and President Mauricio Macri met in Buenos Aires at the Casa Rosada, the office of the president of Argentina.

Bei ihrem Treffen im Präsidentenpalast Casa Rosada in Buenos Aires sprachen EIB-Präsident Hoyer und Argentiniens Präsident Mauricio Macri über die Rolle Argentiniens bei den G20-Treffen und die komplexe wirtschaftliche Situation in den Schwellenländern. Hoyer betonte dabei das Engagement der EIB für Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Wohlstand in Argentinien und in der Region. Er erklärte, die EIB werde Argentinien und seinen Reformkurs trotz der schwierigen Lage im Land weiterhin unterstützen. Anschließend traf sich Hoyer mit dem argentinischen Finanzminister Nicolás Dujovne.

2017 unterzeichnete die EIB nach 20 Jahren erstmals wieder einen Finanzierungsvertrag mit dem öffentlichen Sektor in Argentinien. Hoyer sagte heute, die EIB werde weiterhin Projekte unterstützen, die sich spürbar auf die Wirtschaft in Argentinien und in der gesamten Region auswirken. Die Europäische Union ist der wichtigste Entwicklungspartner in Lateinamerika. Sie hat in den letzten 25 Jahren rund acht Milliarden Euro in der Region investiert.

Während seines Aufenthalts in Argentinien leitet Hoyer die Sitzungen der Finanzierungsinstitutionen der G20-Staaten mit Entwicklungsmandat (D20) und des Long-Term Investors Club (LTIC).

Auf dem Gipfel unterzeichnet die EIB die neue D20-Erklärung, die bekräftigt, wie wichtig private Investitionen für eine nachhaltige Infrastruktur und somit für das Wirtschaftswachstum sind. Wie Präsident Hoyer ankündigte, will sich die EIB künftig noch stärker für die Sanierung der Infrastruktur einsetzen. Im Rahmen der LTIC- und D20-Treffen wirbt die EIB für ihre neue Nachhaltigkeitsanleihe, ein Anlageinstrument für nachhaltige Entwicklung, das die Bank letzte Woche auf den Markt gebracht hat.