Jean-Claude Trichet, der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank, stellte fest, dass die EIB einen „wichtigen“ Beitrag dazu leistet, die europäische Wirtschaft auf neue Realitäten vorzubereiten. Er unterstrich außerdem die Tatsache, dass die EIB kleine und mittlere Unternehmen während und seit der Krise laufend unterstützt hat.
„Wir befinden uns in einer Phase der strukturellen Anpassung.“ Auf diese Weise fasste Jean-Claude Trichet die Probleme zusammen, mit denen die Weltwirtschaft konfrontiert ist. Darüber hinaus stellte er fest, dass die EIB auf europäischer Ebene einen „wesentlichen Beitrag“ dazu leistet, diese Anpassung zu erleichtern. Er fügte hinzu, dass ein starker institutioneller Rahmen eine wichtige Voraussetzung dafür ist, die Art und Weise zu reformieren, wie Volkswirtschaften gesteuert werden.
Im Zusammenhang mit der Rolle der EIB wies er auf Folgendes hin: „[Die Bank] hat ihre Aufgaben auch vor der Krise vorbildlich erfüllt. In der Krise konnte sie eine wesentliche Funktion übernehmen. Ich habe mich vor allem darüber gefreut, in welchem Ausmaß sie die Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen ausgeweitet hat. Dies war eine der bedeutendsten Leistungen der EIB.“
Jean-Claude Trichet gab diese Erklärung am 6. März 2013 am Sitz der EIB ab. Im Anschluss daran hielt er eine Rede zum Thema „Governance im Euroraum – Schaffung eines gut funktionierenden Wirtschafts- und Finanzverbundes“ („Governance of the Euro Area - Towards an Economic and Fiscal Federation by Exception“).