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Die Caisse d'Epargne CEPAC, ein wichtiger Akteur der Energiewende, hat mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) eine Finanzierungsvereinbarung über 350 Millionen Euro unterzeichnet. Die Mittel fließen ausschließlich in die Finanzierung von Solar- und Windkraftprojekten und können nach vollständiger Inanspruchnahme wieder aufgestockt werden.

Die Caisse d'Epargne CEPAC hatte zuvor bereits 400 Millionen Euro aus Durchleitungsdarlehen der EIB an Institute der BPCE-Gruppe erhalten.

Dank der Vereinbarung kann die Caisse d'Epargne CEPAC mehr Kredite für Erneuerbare-Energien-Projekte vergeben und sich im Wettbewerb besser behaupten. Als einer der größten Geldgeber für mittelgroße Solar- und Windkraftprojekte ist sie bereits heute ein wichtiger Akteur der Energiewende. 

Christine Fabresse, Vorstandsvorsitzende der Caisse d'Epargne CEPAC: „Die Vereinbarung mit der Europäischen Investitionsbank unterstreicht deutlich, dass wir auf die wichtigste Herausforderung des 21. Jahrhunderts reagieren wollen – die grüne Wende. Seit über zehn Jahren sind wir einer der aktivsten Player Frankreichs in diesem Bereich. Als Hauptgeldgeber der BPCE-Gruppe für erneuerbare Energien haben wir bis jetzt 1,5 Milliarden Euro für Energiewendeprojekte vergeben.“

EIB-Vizepräsident Ambroise Fayolle: „Die Europäische Investitionsbank freut sich, gemeinsam mit einem renommierten langjährigen Partner wie der BPCE-Gruppe noch mehr Mittel für die Energiewende bereitzustellen. Als Klimabank der EU ist es die Aufgabe der EIB, gemeinsam mit Partnerbanken Erneuerbare-Energien-Projekte zu finanzieren, die die Erderwärmung bekämpfen.“

Hintergrundinformationen

Caisse d'Epargne CEPAC

Die Caisse d'Epargne CEPAC ist eine regionale Genossenschaftsbank und Teil der BPCE-Gruppe mit Sitz in Marseille. Sie hat 3 150 Beschäftigte, 315 000 Mitglieder und 241 Niederlassungen und betreut 1,5 Millionen Kundinnen und Kunden. 13 Business Center sind Anlaufstelle für Unternehmen und Gebietskörperschaften, die Sozialwirtschaft, Organisationen des sozialen Wohnungsbaus, gemischtwirtschaftliche Unternehmen und Immobilienfachleute. Mit einer breiten Angebotspalette unterstützt sie aktiv die regionale Wirtschaftsentwicklung und greift dabei auf strukturierte Finanzierungen, Private Equity und Immobilienkredite zurück. Die Caisse d'Epargne CEPAC ist ein führender Bankakteur in Frankreich selbst und den Überseegebieten und ist in einem weitläufigen Gebiet verankert, das 13 Departements und/oder Gebietskörperschaften umfasst: Bouches-du-Rhône, Vaucluse, Alpes-de-Haute-Provence, Hautes-Alpes, Korsika, La Réunion, Mayotte, Guadeloupe, St. Barthélemy, St. Martin, Martinique, Französisch-Guayana und Saint-Pierre und Miquelon. Sie ist auf drei Kontinenten aktiv und tätigt 30 Prozent ihres Geschäfts in Überseegebieten. Jedes Jahr engagiert sie sich in zahlreichen Partnerschaften und als Mäzen für Kultur, Sport oder im Bereich Solidaritätspatenschaft. Sie wendet jährlich mehr als drei Millionen Euro für verantwortliches unternehmerisches Handeln auf und setzt sich somit sehr für den sozialen und ökologischen Wandel in ihren Regionen ein. 

EIB

Seit 2019 wandelt die EIB zur Klimabank und will ab 2025 mindestens 50 Prozent ihrer Finanzierungen für die Bekämpfung des Klimawandels und die Anpassung an seine Folgen einsetzen. In Frankreich hat sie dieses Ziel schon 2021 weitgehend erreicht. Dort stellte die EIB zwei Drittel ihres Investitionsvolumens von 9,2 Milliarden Euro für Projekte in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz und nachhaltige Mobilität bereit.