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Alrijne Zorggroep hat bei mehreren Banken Kredite für Investitionen in zukunftsfähige Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen aufgenommen. In den kommenden Jahren erhält Alrijne von der Europäischen Investitionsbank (EIB), ABN Amro, der Rabobank und anderen Geldgebern mit Unterstützung des gemeinnützigen Garantiefonds Waarborgfonds voor de Zorgsector (WfZ) insgesamt 152 Millionen Euro

Ivo van der Klei, Verwaltungsratsmitglied der Alrijne Zorggroep: „Wir sind stolz auf diese Finanzierungsvereinbarungen. Damit signalisieren uns die Banken, dass sie unsere Pläne für eine zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung in unseren Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen in der Provinz Südholland befürworten. Mit diesen Krediten können wir unser Investitionsprogramm bis 2029 kontinuierlich umsetzen und unsere Strategie für eine echte Fürsorge in der Pflege weiterentwickeln. Das kommt auch unseren Nachhaltigkeitsplänen zugute. Ein wichtiger Meilenstein für Alrijne!“

Investitionsplan für eine echte Fürsorge in der Pflege

Der Investitionsplan der Alrijne Zorggroep entspricht den Zielen, die sich die Krankenhausgruppe in ihrer Strategie für eine echte Fürsorge in der Pflege (2020–2025) gesetzt hat. Alrijne investiert nachhaltig. In Leiderdorp ist der Neubau des Pflegeheims Leythenrode und ein neuer Eingangsbereich für das Krankenhaus geplant. Außerdem will Alrijne die Polikliniken in Alphen aan den Rijn und Leiden optimieren und ausbauen. In Leiderdorp sollen die Kapazitäten der Notfallaufnahme, der Operationssäle und der Intensivstation sowie die Bettenzahl (mehr Einzelzimmer) erhöht werden. Darüber hinaus werden die Einrichtungen digitalisiert und erhalten neue medizinische Ausstattung wie MRT- und CT-Geräte. Mit diesem ehrgeizigen Investitionsprogramm will sich Alrijne für die Zukunft wappnen und noch nachhaltiger werden.

Fitch bestätigt „A“-Rating für Alrijne Zorggroep

Ende 2020 bestätigte die Ratingagentur Fitch das langfristige Emittentenausfallrating von „A“ (Ausblick stabil) für Alrijne Zorggroep. Dadurch kann sich die Gruppe günstig am Kapitalmarkt finanzieren und Darlehen von der Europäischen Investitionsbank (EIB) (50 Millionen Euro), ABN Amro (31 Millionen Euro), der Rabobank (31 Millionen Euro) und anderen Geldgebern (40 Millionen Euro) aufnehmen, die durch den Garantiefonds Waarborgfonds voor de Zorgsector (WfZ) besichert werden.

EIB-Vizepräsident Kris Peeters: „Aufgrund der alternden Bevölkerung müssen die Niederlande in den kommenden Jahren in Pflegeheime und geriatrische Einrichtungen investieren. Durch die EIB-Darlehen kann Alrijne weiterhin hochwertige Versorgungsdienste anbieten. Mit dieser Finanzierung untermauert die Bank zugleich ihr Engagement, das Wohlergehen der Menschen zu fördern.“

Pieter Wesstra, Relationship Manager Health Care bei ABN Amro: „Wir freuen uns sehr, durch diese Finanzierung unsere Zusammenarbeit mit Stichting Alrijne Zorggroep zu intensivieren. Alrijne hat eine klare Strategie und gilt bei nachhaltigen Investitionen als Vorreiter. Damit entspricht die Gruppe den Ambitionen und Zielen von ABN Amro.“

Michel van Schaik, Leiter der Gesundheitssparte der Rabobank: „Die anhaltende Pandemie unterstreicht, wie fragil die Gesundheit ist und wie unverzichtbar oder gar lebensrettend die Gesundheitsversorgung sein kann. Mit dieser Finanzierung kann Alrijne ihre Einrichtungen in der Region konsolidieren und ausbauen und auch in Zukunft eine für alle zugängliche, hochwertige Gesundheitsversorgung anbieten. Als Genossenschaft will die Rabobank Alrijne dabei helfen, ihre ehrgeizigen Pläne umzusetzen.“

Steven Doorduijn, Senior Manager bei EY Montesquieu, der Alrijne über den gesamten Prozess hinweg beraten hat: „Als wir angefangen haben, war die Gesundheitsbranche schon im Umbruch. Das hat auch Alrijne vor Probleme gestellt. Deshalb sind wir so stolz darauf, dass es der Gruppe gelungen ist, sich eine optimale Finanzierung für ihre langfristige Strategie zu sichern – unter anderem dank ihres jüngsten Ratings.“

Alrijne Zorggroep

Alrijne Zorggroep betreibt das Krankenhaus Alrijne mit Einrichtungen in Leiderdorp, Leiden und Alphen aan den Rijn sowie die Pflegeheime Leythenrode (Leiderdorp) und Oudshoorn (Alphen aan den Rijn).

Die Gruppe beschäftigt 3 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen mehr als 600 in den Pflegeheimen Oudshoorn und Leythenrode tätig sind. Das Krankenhaus Alrijne verfügt über 497 Betten und beschäftigt 252 Fachärztinnen und Fachärzte.