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  • 330 Millionen Euro zur Verstärkung und Sanierung von Mittel- und Niederspannungsnetzen in ganz Tschechien: 4 160 Kilometer neue Netze und Modernisierung von 2 475 Kilometern Stromleitungen
  • Verstärkte Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen erleichtert den Klimaschutz
  • Pro Jahr profitieren zusätzlich 20 000 Menschen von einer zuverlässigeren Stromversorgung

Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt dem tschechischen Energieversorger ČEZ 330 Millionen Euro für ein Investitionsprogramm bereit. Die Mittel sind für den Ausbau, die Sanierung und Modernisierung der Stromverteilung in neun tschechischen Regionen bestimmt: Pilsen, Karlsbad, Ústí nad Labem, Mittelböhmen, Liberec, Hradec Králové, Pardubice, Olmütz und Mährisch-Schlesien.

Mit den Geldern der EIB werden die Mittel- und Niederspannungsleitungen verstärkt und modernisiert und Automatisierungs- und Fernwirksysteme eingerichtet. Das Projekt umfasst zahlreiche geografisch verstreute Vorhaben, z. B. die Installation von rund 4 160 Kilometern neuen Freileitungen und Erdkabeln, die Sanierung von 2 475 Kilometern Leitungen sowie die Schaffung von 861 Megavoltampere zusätzlicher Umspannkapazitäten für das Stromnetz.

EIB-Vizepräsidentin Lilyana Pavlova: „Das Projekt wird die Netzkapazität verbessern, sodass zusätzlicher Strom aus erneuerbaren Energiequellen eingespeist werden kann. Dies fördert den Übergang von einer zentralen zu einer dezentralen Stromerzeugung. Davon profitieren nicht nur die Haushalte und Unternehmen, es ist auch im Kampf gegen den Klimawandel von grundlegender Bedeutung.“

Martin Novák, CFO der ČEZ: „Die EIB ist bereits seit zehn Jahren ein verlässlicher Finanzierungspartner der ČEZ. Die Zusammenarbeit mit der EIB ermöglicht uns die Diversifizierung unserer Finanzierungsquellen. Die Mittel der Bank ergänzen die traditionellen Fremdkapitalmärkte und bieten zudem die gewünschten langen Laufzeiten. Ich freue mich sehr über dieses Darlehen, denn es ermöglicht Investitionen zugunsten einer dezentralen Stromerzeugung in der Tschechischen Republik.“