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Anlässlich eines Besuchs bei der Europäischen Investitionsbank haben Paul Bérard, der für Finanzen zuständige stellvertretende Generaldirektor der Region Ile-de-France, und Ambroise Fayolle, Vizepräsident der EIB, ein Darlehen von 200 Millionen Euro der EIB an die Region Ile-de-France bekannt gegeben. Die Mittel sollen in die Sanierung und den Bau neuer Schulen der Sekundarstufe II (Lycées) fließen.

Die Projekte sind Teil eines mehrjährigen Investitionsplans der Region Ile-de-France, den die Präsidentin des Regionalrats Valérie Pécresse 2016 beschloss. Sie sollen dafür sorgen, dass die Lycées in der Region Ile-de-France die höchsten Energieeffizienzstandards erfüllen und gleichzeitig die Bildungsbedingungen in bestimmten benachteiligten Gebieten verbessert werden. Dies ist eines der wichtigsten Ziele der Strategie Europa 2020, die von der Bank der EU unterstützt wird.

Es ist dies die zweite Finanzierung der EIB für die Region Ile-de-France. Zuvor stellte sie im Zeitraum 2012–2015 bereits 324 Millionen Euro für Straßenbahninfrastruktur bereit.

Das Treffen in Luxemburg gab beiden Seiten außerdem die Gelegenheit, sich über die Entwicklung grüner Anleihen auszutauschen.

EIB-Vizepräsident Ambroise Fayolle: „In den letzten zehn Jahren ist die Partnerschaft zwischen der EIB und der Ile-de-France deutlich enger geworden. Die Bank der EU finanzierte unter anderem Straßenbahnen und die energetische Sanierung von Wohnungen. Die neue Finanzierung deckt gleich zwei unserer vorrangigen Förderziele ab: den Kampf gegen den Klimawandel durch die Sanierung öffentlicher Gebäude und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Regionen durch bessere Bildung.“

Paul Bérard, der für Finanzen zuständige stellvertretende Generaldirektor der Region Ile-de-France: „Unter der Führung von Valérie Pécresse macht sich die Region so stark wie nie zuvor für den Erfolg junger Menschen. Die Mittel für Lycées wurden seit 2016 um 90 Prozent erhöht. Das Darlehen der EIB bestärkt die Region in dieser Richtung und passt zu ihrer hundertprozentig grünen und verantwortungsvollen Finanzierungsstrategie.“