• EIB und DKB schließen Rahmenvereinbarung
  • Zinsgünstige Mittel für Einzelkredite an Kunden
  • Vergabe auch an Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen, den ÖPNV und für öffentlich-private Partnerschaften (ÖPP)

Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat mit der Deutschen Kreditbank AG (DKB) eine Vereinbarung über ein Rahmendarlehen mit einem Volumen von 250 Millionen Euro abgeschlossen. Das gesamte Investitionsvolumen, das die DKB damit initiiert, beläuft sich auf 500 Millionen Euro, davon werden 50 Prozent der Vorhaben im Bereich der erneuerbaren Energien realisiert. Weiterhin stehen Mittel für Investitionen zum Beispiel in Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen, den ÖPNV oder für ÖPP-Vorhaben in Deutschland zur Verfügung. Eine erste Tranche über 50 Millionen Euro wurde jetzt abgerufen. Die zinsgünstigen Mittel wird die DKB über Einzelkredite an ihre Kunden weiterreichen.

Der für Deutschland zuständige Vize-Präsident der EIB Ambroise Fayolle erklärt: „Die EU-Bank hat sich im Zuge ihrer Klimastrategie verpflichtet, mindestens ein Viertel ihrer Ausleihungen zur Stärkung des Klimaschutzes einzusetzen. Wir können den Energieverbrauch in Deutschland sowie in Europa nur spürbar verringern, wenn wir es schaffen, die erneuerbaren Energien noch stärker zu verankern und die Energieeffizienz im Gebäudesektor noch deutlich zu erhöhen. Beides ist von herausragender Bedeutung für einen nachhaltigen Klimaschutz. Ich begrüße daher ausdrücklich diese erneute Vereinbarung mit der DKB, die stark auf die Finanzierung von Projekten in dem Bereich Regenerative Energien abzielt.“

Rolf Mähliß, Vorstandsmitglied der DKB, sagt: „Wir freuen uns, die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit der EIB – insbesondere im Bereich Erneuerbare Energien – fortzusetzen. Bereits seit Mitte der 90-er Jahre ist die DKB Finanzierungspartner für ihre Kunden bei Investitionen in erneuerbare Energien in Deutschland. Seitdem haben wir hier Projekte mit einem Gesamtvolumen von über 11 Mrd. Euro begleitet.“