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Die Europäische Investitionsbank (EIB) und Aperam geben die Unterzeichnung eines Finanzierungsvertrags bekannt, durch den Aperam ein Darlehen von 100 Millionen Euro erhält. Gegenstand des Darlehens ist die Finanzierung laufender Investitionen in das Kaltwalzwerk und die Glüh- und Beizlinie am Standort Genk (Belgien) von Aperam sowie der laufenden Modernisierungsprogramme des Unternehmens in seinen Werken in Isbergues (französisches Departement Nord-Pas-de-Calais) und Châtelet (belgische Provinz Hennegau), deren Standort sich jeweils in einer Kohäsionsregion befindet.

Timoteo Di Maulo, CEO von Aperam: „Wir freuen uns, die Unterzeichnung dieses Finanzierungsvertrags zu günstigen Konditionen mit der EIB bekannt geben zu können. Das Darlehen wird unsere Strategien Top Line und Leadership Journey® vollständig unterstützen. Die Investitionen am Standort Genk werden den Umbau von Aperam mit modernsten Produktionslinien weiter vorantreiben. Wir können so unsere Produktpalette erweitern, damit sie den höchsten Ansprüchen genügt. Gleichzeitig können wir unsere Fertigungsdurchlaufzeit und Flexibilität verbessern, um der Marktnachfrage zu entsprechen, die Effizienz und Kostenwettbewerbsfähigkeit unserer Güter erhöhen und unsere Wirkung mit Blick auf Gesundheit, Sicherheit und Umwelt verbessern. Die Investitionen tragen weiterhin zum Erreichen unseres Nachhaltigkeitsziels und zur geplanten Modernisierung unserer Industrieanlagen in den Werken Isbergues und Châtelet bei.“

EIB-Vizepräsident Ambroise Fayolle: „Die EIB ist stolz, Aperam nach wie vor bei den Investitionen in die Modernisierung der Werke in Frankreich (Nord-Pas-de-Calais) und Belgien (Châtelet) zu unterstützen und außerdem zur Ausstattung des Werks in Genk mit modernster Fertigungstechnologie für rostfreien Stahl beizutragen. Die EIB fördert Innovation, denn Innovation ist zentral für die Wettbewerbsfähigkeit und die beste Reaktion auf die derzeitigen Probleme der Stahlindustrie.“

Innovation gehört zu den vorrangigen Zielen der EIB. Die Finanzierungsinstitution der Europäischen Union will Unternehmen begleiten, die Innovation in den Mittelpunkt stellen und so das Wirtschaftswachstum vorantreiben. Die Investitionen von Aperam in den Werken in Nord-Pas-de-Calais und Hennegau machen das Unternehmen zu einem bevorzugten Partner der EIB. Für die EIB gehört außerdem die Förderung der EU-Kohäsionspolitik zu ihren wichtigsten Zielen. Auf Operationen in diesem Bereich entfielen 2018 etwa ein Drittel ihrer Finanzierungen.