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Bradi Bellini

Iberdrola baut mit dem Geld seine Leistung in Griechenland auf 443,5 Megawatt aus und festigt so seine Position als einer der größten Windkraft-Akteure des Landes.

Die grüne Finanzierung umfasst einen EIB-Kredit über 10 Millionen Euro aus eigenen Mitteln und weitere 15,9 Millionen Euro aus dem Aufbau- und Resilienzfonds der EU.

Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die Iberdrola-Gruppe haben einen Finanzierungsvertrag über 25,9 Millionen Euro unterzeichnet. Das Geld fließt in den Bau des Windparks Gatza mit einer Leistung von 22,5 Megawatt in Mittelgriechenland (Gemeinden Orchomenou und Lokron, Viotia und Fthiotida).

Nach Fertigstellung des Projekts wird Iberdrola über eine installierte Gesamtleistung von 443,5 Megawatt in Griechenland (und 20 Megawatt in Zypern) verfügen. Damit festigt die Gruppe ihre Position als einer der größten Windenergie-Akteure des Landes.

Die Finanzierung ist die erste der Bank an Iberdrolas griechische Tochtergesellschaft Rokas. Sie umfasst einen EIB-Kredit über 10 Millionen Euro aus eigenen Mitteln und weitere 15,9 Millionen Euro aus dem Aufbau- und Resilienzfonds der EU.

Die Vereinbarung bringt Iberdrola beim Ausbau der strategischen Infrastruktur für Europas Elektrifizierung, Energiesicherheit und Autonomie einen entscheidenden Schritt voran. Sie stärkt auch die Rolle der EIB als Katalysator für die Energiewende auf dem Kontinent.

Die Partnerschaft von EIB und Iberdrola hat sich zu einer wichtigen Allianz für Energieinfrastruktur entwickelt, die die Elektrifizierung vorantreibt, um die Energieversorgung, Wettbewerbsfähigkeit und Entwicklung des Kontinents sicherzustellen.

Hintergrundinformationen

EIB

Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Einrichtung der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Anteilseigner sind die Mitgliedstaaten. Ausgehend von acht Kernprioritäten finanzieren wir Investitionen, die zu den Zielen der EU beitragen. So fördern wir die Bereiche Klima und Umwelt, Digitalisierung und technologische Innovationen, Sicherheit und Verteidigung, Kohäsion, Landwirtschaft und Bioökonomie, soziale Infrastruktur, die Kapitalmarktunion und ein stärkeres Europa in einer stabileren und friedlichen Welt.

Die EIB-Gruppe, zu der neben der EIB auch der Europäische Investitionsfonds (EIF) gehört, unterzeichnete 2024 knapp 89 Milliarden Euro an neuen Finanzierungen für mehr als 900 wirkungsstarke Projekte, die Europa wettbewerbsfähiger und sicherer machen.

Alle von der EIB-Gruppe finanzierten Projekte entsprechen dem Pariser Klimaabkommen – so wie in ihrem Klimabank-Fahrplan zugesagt. Fast 60 Prozent ihrer jährlichen Finanzierungen fließen in Projekte, die direkt zu Klimaschutz, Klimaanpassung und einer gesünderen Umwelt beitragen.

Die Gruppe setzt sich für eine stärkere Integration der Märkte ein und mobilisiert mit ihrem Engagement zusätzliche Investitionen. 2024 stieß sie Rekordinvestitionen von mehr als 100 Milliarden Euro in Europas Energiesicherheit an und mobilisierte 110 Milliarden Euro an Wachstumskapital für Start-ups, Scale-ups und europäische Pioniere. Rund die Hälfte der EIB-Finanzierungen innerhalb der EU fließt in Kohäsionsregionen, wo das Pro-Kopf-Einkommen unter dem EU-Durchschnitt liegt.

Iberdrola

Mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 100 Milliarden Euro ist Iberdrola Europas größter Stromkonzern und einer der zwei größten der Welt. Die Gruppe versorgt weltweit mehr als 100 Millionen Menschen, hat über 44 000 Beschäftigte und verfügt über Vermögenswerte von mehr als 160 Milliarden Euro. 2024 erzielte Iberdrola einen Umsatz von fast 50 Milliarden Euro und einen Nettogewinn von 5,6 Milliarden Euro. Das Unternehmen zahlt in den Ländern, in denen es tätig ist, fast 10,3 Milliarden Euro an Steuern und sicherte 2024 dank Einkäufen im Wert von über 18 Milliarden Euro bei seinen Lieferanten mehr als 500 000 Arbeitsplätze.

Seit 2001 hat Iberdrola über 175 Milliarden Euro in Stromnetze, erneuerbare Energien und Energiespeicherung investiert, um zu einem auf Elektrifizierung basierenden Energiemodell beizutragen.

Das Unternehmen unterhält Stromnetze von insgesamt rund 1,4 Millionen Kilometern Länge in den Vereinigten Staaten (Bundesstaaten New York, Connecticut, Maine und Massachusetts), im Vereinigten Königreich (Schottland, England und Wales), in Brasilien (Bundesstaaten Bahia, Rio Grande do Norte, Pernambuco, São Paulo und Mato Grosso do Sul sowie Brasília) und in Spanien. Weltweit verfügt es über eine Kapazität von 57 000 Megawatt, davon entfallen mehr als 45 000 Megawatt auf erneuerbare Energien.

In Griechenland erzeugt es mit seinen Erneuerbare-Energien-Anlagen bereits eine Leistung von 421 Megawatt. Das Unternehmen ist seit 2007 über seine Tochtergesellschaft Rokas in Griechenland aktiv und betreibt aktuell Wind- und Solaranlagen in den Regionen Mittelgriechenland, Kreta, Thrakien, Westmakedonien, Thessalien, Peloponnes und Dodekanes.

Kontakt

Referenz

2025-356-DE