>@Tyler Casey/Unsplash
©Tyler Casey/ Unsplash

Die Bank of Ireland und die Europäische Investitionsbank (EIB) finanzieren gemeinsam ein 100-Millionen-Euro-Windenergieprojekt des irischen Klimalösungsanbieters Bord na Móna. Damit werden bis zu 55 000 private Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgt.

In der Bauphase des neuen Windparks in Cloncreen in Zentralirland werden bis zu 100 Arbeitsplätze entstehen. Die Anlage mit einer Leistung von 75 Megawatt soll ab nächstem Jahr Ökostrom ins Netz einspeisen. Damit wird erstmals ein Projekt im Rahmen des irischen Ökostrom-Förderprogramms finanziert. Bord na Móna hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 rund jeden dritten Haushalt im Land mit erneuerbarer Energie zu versorgen.

Die Bank of Ireland und die EIB sind die Konsortialführer und stellen jeweils 50 Prozent der Projektfinanzierung.

Eoin McGuinness, Senior Director von Bank of Ireland Corporate Banking: „Mit Bord na Móna unterstützen wir einen der führenden Entwickler erneuerbarer Energien in Irland. Die Grüne-Energie-Strategie des Unternehmens steht in Einklang mit den Zielen der Bank of Ireland im Bereich nachhaltiger Finanzierungen. Das Darlehen über 50 Millionen Euro ist eines der höchsten, das wir bisher in diesem Sektor vergeben haben.“

EIB-Vizepräsident Christian Kettel Thomsen: „Die Europäische Investitionsbank treibt die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Irland und weltweit voran. Sie vergibt daher – neben der Bank of Ireland – ein Darlehen von 50 Millionen Euro an Bord na Móna für einen neuen Windpark in Cloncreen. Das Projekt wird wesentlich dazu beitragen, dass bis zum Ende dieses Jahrzehnts 70 Prozent des Stroms in Irland aus erneuerbaren Quellen kommen.“

JP McGrath, Chief Financial Officer und Chief Operating Officer von Bord na Móna: „Wir entwickeln Klimalösungen. Mit unseren Land- und Erneuerbare-Energie-Ressourcen wollen wir eine saubere und gesunde Umwelt für die Menschen hier schaffen und Irland helfen, bis 2050 emissionsneutral zu werden. Klimaschutz ist die zentrale Aufgabe der nächsten Jahrzehnte. Umso wichtiger ist auf diesem Weg die Unterstützung unserer Finanzierungspartner, der Bank of Ireland und der EIB.“