- Die EIB vergibt 100 Millionen Euro über 25 Jahre an die finnische Stadt Lahti für die Sanierung und den Bau von Schulen und Tagesstätten
- Modernisierung von Gebäuden, um gemäß der nationalen Lehrplanreform von 2016 die Gesundheit und das Wohlbefinden von Lernenden, Lehrenden und Beschäftigten zu verbessern
Die Bildungseinrichtungen in Lahti werden bald komplett saniert. Die Europäische Investitionsbank (EIB) greift der Stadt dabei finanziell unter die Arme. In Einklang mit dem neuen Lernkonzept, das im Rahmen der nationalen Lehrplanreform von 2016 beschlossen wurde, modernisiert die südfinnische Stadt von Grund auf ihre Bildungsinfrastruktur. Von der EIB erhält sie dafür 100 Millionen Euro. Das Projekt umfasst mehrere Einzelvorhaben – vom Neubau und der Sanierung von Tagesstätten und Gesamtschulen bis hin zum Umbau und zur Modernisierung von Gebäuden.
EIB-Vizepräsident Thomas Östros: „Finnland setzt eines der ehrgeizigsten Schulprojekte in Europa um. Damit will das Land sein Bildungssystem weiter verbessern, das ohnehin schon zu den besten zählt. Mit dieser Finanzierung tun wir schon etwas für die nächste Generation in Finnland. Das ist eine sinnvolle Investition.“
Lahtis Bürgermeister Pekka Timonen: „Lahtis künftiger Erfolg hängt von der Bildung und den Qualifikationen seiner Menschen ab. Wir haben bereits einiges investiert. Mit der EIB-Finanzierung können wir unsere ehrgeizigen Pläne, das bestmögliche Umfeld für unser Bildungssystem zu schaffen, nun weiter vorantreiben.“
Die Modernisierung ist dringend notwendig: Schlechte Luftqualität in den Innenräumen wirkt sich negativ auf die Leistung der Schülerinnen und Schüler und das Wohlbefinden der Lehrkräfte aus. Die Einrichtungen werden nicht nur ein gesundes, sicheres und modernes Lernumfeld bieten, sondern auch höchsten Energieeffizienzstandards entsprechen. Damit erfüllen sie die Ziele, die sich Lahti als Grüne Hauptstadt Europas 2021 gesetzt hat. Außerdem soll die Bildungsinfrastruktur durch neue und moderne Gebäude besser an die Folgen des Klimawandels angepasst werden.