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Ambroise Fayolle, Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank (EIB), und Nicolas Mayer-Rossignol, Präsident der Region Haute-Normandie, haben anlässlich des elften Kongresses der Vereinigung der Regionen Frankreichs am 26. Juni 2015 in Rouen den Finanzierungsvertrag über ein Darlehen von 50 Millionen Euro unterzeichnet. Die Mittel kommen 12 Bau-, Umbau- und Renovierungsvorhaben öffentlicher Schulen der Sekundarstufe II (Lycées) in der Haute-Normandie zugute.

Die Bank der EU ist davon überzeugt, dass ein optimales Lernumfeld die Grundvoraussetzung für den Erfolg und die soziale Eingliederung junger Menschen ist. Sie hat daher beschlossen, die Region Haute-Normandie bei ihrem Vorhaben zum Bau und zur Renovierung von Schulen zu unterstützen. Die Infrastruktur von elf öffentlichen Einrichtungen der Region soll modernisiert werden, wobei sowohl pädagogische als auch ökologische Ziele im Mittelpunkt stehen. Die renovierten Gebäude werden hohen Energieeffizienzstandards entsprechen, zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen und den Schülern gleichzeitig ein besseres Lernumfeld in modernen Räumlichkeiten mit einer erstklassigen pädagogischen Ausstattung bieten.  Der Verringerung der Energiekosten der Schulen wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

„Für junge Menschen in der Normandie ist dieses Projekt von großer Bedeutung. Es ermöglicht ihnen den Zugang zu einer maßgeschneiderten und qualitativ hochwertigen Bildung. Damit erhalten sie die besten Chancen auf einen erfolgreichen Einstieg in das Arbeitsleben. Auf diese Weise trägt die Bank der EU zu konkreten Verbesserungen in den Regionen bei. Mit unserer Unterstützung möchten wir in erster Linie auf den Erfolg junger Menschen, auf Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit in Frankreich wie auch in Europa hinarbeiten“, erklärte EIB-Vizepräsident Ambroise Fayolle.

„Die Region Haute-Normandie investiert massiv in Schulen, um den Schülern sowie den technischen und pädagogischen Mitarbeitern das bestmögliche Arbeitsumfeld zu bieten“, hob Nicolas Mayer-Rossignol hervor. „Die Darlehenskonditionen sind auf unsere mittelfristigen Finanzierungsbedürfnisse zugeschnitten, wobei wir stets den effizienten Einsatz der öffentlichen Mittel im Blick haben.“

Aufgrund des AAA-Ratings der EIB profitiert die Region mit diesem Darlehen von attraktiven Finanzierungskonditionen, die es ihr erlauben, den Gesamtfinanzierungsplan ihres regionalen Investitionsprogramms zu optimieren. Die EIB leistet ihren Finanzierungsbeitrag aus den Mitteln für Projekte zur Förderung von Wachstum und Beschäftigung, für die die Bank 2014 erneut knapp 7,5 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt hat.  Die Bereitstellung dieser Fördermittel erfolgt 2015 vorwiegend im Rahmen des Investitionsplans für Europa, der das Wachstum stärken, die Beschäftigung wiederbeleben und das Vertrauen in die europäische Wirtschaft wiederherstellen soll.