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Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die spanische Bankia haben heute einen Darlehensvertrag über 500 Millionen Euro unterzeichnet. Die Mittel dienen zur Vergabe von Krediten an spanische KMU und Midcap-Unternehmen. Im Rahmen des Finanzierungsvertrags hat sich die Bankia zudem dazu verpflichtet, das Darlehen der EIB um weitere 500 Millionen Euro zu ergänzen, sodass insgesamt 1 Milliarde Euro für spanische KMU zur Verfügung stehen wird.

Der Vertrag wurde von EIB-Vizepräsident Román Escolano und Bankia-Präsident José Ignacio Goirigolzarri unterzeichnet.

Durch das Darlehen der EIB stehen kleinen und mittleren Unternehmen (bis 3 000 Beschäftigte) langfristige Finanzierungsmittel für Investitionsvorhaben oder zur Deckung ihres Betriebskapitalbedarfs zur Verfügung. Der Höchstbetrag für KMU-Vorhaben beträgt dabei 25 Millionen Euro. Bei Vorhaben von Midcap-Unternehmen liegt diese Obergrenze bei 50 Millionen Euro. Die Mittel kommen KMU in den verschiedensten Wirtschaftssektoren zugute.

Dies ist die dritte Operation dieser Art, die die EIB mit der Bankia durchführt. In früheren Operationen, die im Oktober 2014 und Juli 2015 unterzeichnet wurden, wurden 450 Millionen Euro bereitgestellt. Die Mittel wurden bereits vollständig in Form von Darlehen an KMU ausgezahlt und kamen mehr als 1 500 Unternehmen zugute.

Anlässlich der Vertragsunterzeichnung hob EIB-Vizepräsident Escolano die Bedeutung der Finanzierung von kleinen und mittleren Unternehmen hervor: „Die Wirtschaft wird angekurbelt und es werden wieder mehr Arbeitsplätze in unserem Land geschaffen.“