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Die Europäische Investitionsbank (EIB) vergibt ein Darlehen von 325 Millionen Euro an Iberdrola Distribución Eléctrica SA. Die Mittel tragen dazu bei, das spanische Stromnetz zu modernisieren und bei den Verbrauchern 3,2 Millionen intelligente Zähler zu installieren. Der Darlehensvertrag wurde von Román Escolano, Vizepräsident der EIB, und Ignacio Sánchez Galán, Präsident von Iberdrola, unterzeichnet.

EIB-Vizepräsident Escolano erklärte: „Das EIB-Darlehen trägt wesentlich dazu bei, notwendige Maßnahmen zur Verbesserung des spanischen Stromsystems durchzuführen. Sie betreffen sowohl die Angebots- als auch die Nachfrageseite und entsprechen damit den Zielen der europäischen Energiepolitik. Durch die Modernisierung des Stromnetzes verringern sich die Energieverluste. Gleichzeitig wird die Stromversorgung zuverlässiger und effizienter. Zudem soll ein Großteil der alten Zähler durch neue intelligente Zähler ersetzt werden. Dadurch können die Haushalte ihren Energieverbrauch künftig besser steuern und Kosten sparen. Gleichzeitig entstehen weniger CO2-Emissionen.“

Mit dem Darlehen werden Investitionsvorhaben in zehn spanischen Regionen unterstützt: Kantabrien, Kastilien-La Mancha, Kastilien und León, Valencianische Gemeinschaft, Extremadura, La Rioja, Madrid, Murcia, Navarra und Baskenland.

Die Europäische Investitionsbank arbeitet seit Ende der 1980er Jahre mit Iberdrola zusammen und hat bereits mehrere Darlehen an den spanischen Stromversorger vergeben.