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EIB
  • EIB-Vizepräsident Robert de Groot, Premierminister Hristijan Mickoski und Außenminister Timčo Mucunski unterzeichnen Gastlandabkommen zur Vertiefung der strategischen Zusammenarbeit
  • Seit 1991 hat die EIB 1,6 Mrd. Euro in die wirtschaftliche Kerninfrastruktur, Kommunen und Unternehmen Nordmazedoniens investiert
  • Die EIB Global, der Entwicklungsarm der EU-Bank, will diese Unterstützung auf Gesundheit und Bildung ausweiten und die technische Hilfe deutlich ausbauen

Bei seinem Besuch in Nordmazedonien ist EIB-Vizepräsident Robert de Groot mit Premierminister Hristijan Mickoski zusammengekommen. Gemeinsam mit dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten und Außenhandel Timčo Mucunski unterzeichnete er ein Gastlandabkommen – ein wichtiger Meilenstein, um die Unterstützung für das Wirtschaftswachstum des Landes und seine EU-Integration zu stärken.

Als Bank der EU hat die EIB schon 1,6 Milliarden Euro in nachhaltige Projekte in Nordmazedonien investiert. Damit hat sie die Wasser- und Sanitärversorgung verbessert, Verkehrsverbindungen modernisiert, Unternehmen unterstützt und die Energiesicherheit verbessert. Mit dem neuen Abkommen vertieft die EIB ihre Zusammenarbeit und intensiviert die finanzielle und technische Unterstützung in weiteren wichtigen Bereichen wie Gesundheit und Bildung.

EIB-Vizepräsident de Groot bei der Unterzeichnung in Skopje: „Dieses Abkommen stärkt unsere Partnerschaft und bekräftigt unsere gemeinsamen Ziele. Wir wollen Nordmazedoniens Weg zur EU-Integration begleiten, die Konnektivität der Region verbessern und die grüne Wende voranbringen. Nachhaltige Investitionen sind entscheidend für den Aufbau einer widerstands- und zukunftsfähigen Wirtschaft, die in der Europäischen Union und weltweit wettbewerbsfähig ist.“

Außenminister Timčo Mucunski: „Ab heute ist die EIB staatlichen Institutionen, Kommunen und Unternehmen in Nordmazedonien noch näher und unterstützt sie bei der Umsetzung ihrer Entwicklungsinvestitionen und Projekte. Die stärkere Präsenz der EIB ist ein klares Signal: Unser Land entwickelt sich zu einer modernen, europäischen und wettbewerbsfähigen Volkswirtschaft – offen für Investitionen und auf langfristiges, nachhaltiges Wachstum ausgerichtet.“

Die Europäische Union unterstützt Nordmazedonien aktiv in mehreren zentralen Bereichen. Dies ist Teil ihrer weiter gefassten Bemühungen, die EU-Integration und eine nachhaltige Entwicklung des Landes zu fördern.

Michalis Rokas, EU-Botschafter in Nordmazedonien: „Als Finanzierungsarm der EU setzt die EIB das Engagement der Union für Nordmazedoniens EU-Integration in konkrete Projekte um. Gemeinsam investieren wir im Rahmen des Team-Europa-Ansatzes in die Transformation des Landes – in ein nachhaltiges, inklusives Wachstum, moderne Infrastruktur und bessere Lebensstandards für alle.“

Während seines Besuchs traf EIB-Vizepräsident de Groot auch Finanzministerin Gordana Dimitrieska-Kočoska, Vizepremier und Verkehrsminister Aleksandar Nikoloski, Energieministerin Sanja Božinovska sowie Vertreterinnen und Vertreter der Entwicklungsbank Nordmazedoniens. Bei den Gesprächen ging es um Möglichkeiten, die finanzielle und technische Unterstützung für das Land auszuweiten.

In diesem Jahr hat die EIB Global gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Nordmazedoniens den Online-Leitfaden zur Dekarbonisierung veröffentlicht. Außerdem arbeitet sie mit lokalen Banken daran, den Umgang mit Klimarisiken besser zu steuern. Zusammen mit der Entwicklungsbank Nordmazedoniens wurden seit 2019 insgesamt 650 Millionen Euro für 920 Unternehmen bereitgestellt. Dies hat über 61 000 Arbeitsplätze gesichert und rund 2 000 neue geschaffen.

Hintergrundinformationen

Die EIB und die EIB Global

Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Einrichtung der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Anteilseigner sind die Mitgliedstaaten. Die EIB vergibt Mittel für Investitionen, die zu den Kernzielen der EU beitragen. Sie unterstützt Projekte in vier vorrangigen Bereichen: Infrastruktur, Innovation, Klima und Umwelt sowie kleine und mittlere Unternehmen. Die EIB Global ist der Geschäftsbereich der EIB-Gruppe für wirksamere internationale Partnerschaften und Entwicklungsfinanzierungen sowie ein zentraler Partner bei der EU-Initiative Global Gateway. Bis Ende 2027 will sie Investitionen von 100 Milliarden Euro mobilisieren – rund ein Drittel des Gesamtvolumens von Global Gateway. Die EIB Global arbeitet als Teil von Team Europa eng und zielorientiert mit anderen Entwicklungsfinanzierungsinstituten und der Zivilgesellschaft zusammen. Über Büros in aller Welt bringt sie die EIB-Gruppe näher zu den Menschen, Unternehmen und Institutionen vor Ort.

Die EIB Global in Nordmazedonien

Die EIB Global ist seit der Staatsgründung im Jahr 1991 in Nordmazedonien tätig und vergibt landesweit Finanzierungen für wichtige Infrastrukturprojekte, Gebietskörperschaften und kleine Unternehmen. Insgesamt hat die Bank bislang 1,6 Milliarden Euro für kleine Unternehmen, Verkehrs- und Energieprojekte sowie Versorgungsinfrastruktur vergeben. Über maßgeschneiderte Beratung und technische Hilfe stellt sie ihr technisches und finanzielles Know-how ihren Partnern vor Ort zur Verfügung. Weitere Informationen über die Projekte der EIB unter Nordmazedonien und die EIB

Die EIB Global ist einer der größten internationalen Geldgeber im Westbalkan. Mehr Infos zur Tätigkeit der EIB in der Region

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