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  • Stakeholder diskutierten über Klima- und Entwicklungsfinanzierung, Umweltschutz und Menschenrechte
  • NGOs, Umwelt-, Entwicklungs-, Indigenen- und Kulturerbe-Organisationen trafen mit Mitgliedern des Verwaltungsrats und des Direktoriums der EIB zusammen
  • EIB unterstrich Bedeutung des Dialogs für wirkungsvollere Investitionen

Am 2. Mai 2023 hat die Europäische Investitionsbank (EIB) Vertreterinnen und Vertreter zivilgesellschaftlicher Gruppen zur Diskussion empfangen. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie die Bank besser auf globale Herausforderungen wie Klimawandel, Umweltzerstörung, Armut und Konflikte reagieren kann.

Bei dem Treffen am Sitz der EIB in Luxemburg kamen Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft, von Umweltgruppen sowie Entwicklungsexpertinnen und -experten zusammen, um über die Arbeit der EIB Global, dem Geschäftsbereich der EIB für Entwicklungsprojekte, zu diskutieren. Auf der Tagesordnung stand auch die Frage, wie die EIB am besten auf den Klima- und Umweltnotstand reagieren und hochwirksame Investitionen unterstützen kann, die zum Erreichen der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung beitragen.

EIB-Präsident Werner Hoyer: „Die Europäische Investitionsbank legt großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit und einen regen Austausch mit der Zivilgesellschaft. Auf diese Weise erhöhen wir unsere Wirkung als Bank der EU. Die gestrige intensive Diskussion zwischen dem Verwaltungsrat und den Vertretern von Organisationen der Zivilgesellschaft beruht auf einem regelmäßigen Strategiedialog. Der Austausch von Erfahrungen und Wissen ist wichtig, um sicherzustellen, dass die von uns finanzierten Projekte den Bedürfnissen in den verschiedenen Ländern entsprechen.“

Das jährliche Seminar ist ein wichtiger Bestandteil des Dialogs der Bank mit der Öffentlichkeit und ihres Engagements für Transparenz. Seit 2011 bieten diese Seminare eine ausgezeichnete Gelegenheit für einen offenen, konstruktiven Gedankenaustausch mit den Leitungsorganen der Bank.

Dem Treffen mit Vertretern der Zivilgesellschaft ging ein reger Austausch mit Stakeholdern bei Konsultationen der Öffentlichkeit voraus, die der EIB als Kompass für künftige Finanzierungen in den Bereichen Verkehr und Energie und eine wirksamere Anwendung des Rahmens der EIB für ökologische und soziale Nachhaltigkeit dienen.

Im vergangenen Jahr vergab die EIB-Gruppe 72 Milliarden Euro für Investitionen in Europa und weltweit.