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  • Europäische Investitionsbank und estnisches Finanzministerium unterzeichnen Covid-19-Aufstockung von 120 Millionen Euro für ein 2014 unterzeichnetes Darlehen von 600 Millionen Euro für Kofinanzierungen aus EU-Mitteln
  • Zusätzliche Mittel für Estland für Testkapazitäten und Impfkampagnen sowie medizinische und nicht-medizinische Krankenhausausrüstung

Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat ein 2014 unterzeichnetes Darlehen für Kofinanzierungen aus EU-Mitteln an die Republik Estland aufgestockt. Die ursprünglichen 600 Millionen Euro werden um weitere 120 Millionen Euro erhöht, um Covid-19-bezogene Ausgaben im Gesundheitssektor und im Zivilschutz zu finanzieren. Die Mittel fließen in Covid-19-Testkapazitäten und -Impfkampagnen sowie in medizinische und nicht-medizinische Krankenhausausrüstung.

Mit der Aufstockung werden Betriebs- und Investitionsausgaben zur Verstärkung der estnischen Covid-19-Notfallmaßnahmen finanziert. Zudem soll mit dem Geld die mittel- und langfristige Pandemiebereitschaft verbessert werden, wie im nationalen strategischen Rahmen vorgesehen.

Märten Ross, stellvertretender Generalsekretär für Finanzpolitik und Außenbeziehungen im estnischen Finanzministerium: „2014 haben wir mit der EIB ein Darlehen von 600 Millionen Euro unterzeichnet, das gemeinsam mit EU-Zuschüssen für ein breites Spektrum wichtiger estnischer Investitionsprojekte eingesetzt wurde. Wir freuen uns sehr über die Aufstockung von 120 Millionen Euro, die die Finanzierung Covid-bezogener Ausgaben im Gesundheitswesen und in anderen Sektoren sichert.“

EIB-Vizepräsident Thomas Östros: „Die Kernaufgabe der Europäischen Investitionsbank besteht darin, Menschen mit ihren Finanzierungen ein besseres Leben zu ermöglichen. Noch nie in unserer Geschichte war diese Aufgabe so relevant wie jetzt. Wir sind daher froh, dass wir Estland bei der Finanzierung Covid-bezogener Testkapazitäten, Impfkampagnen und Gesundheitsinfrastruktur unterstützen können. Mit den Mitteln der EU lässt sich vor Ort wirklich etwas bewirken, und die EIB hilft gerne, wo sie kann.“