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Die Europäische Investitionsbank (EIB) und Ibercaja haben heute Morgen in Saragossa einen Darlehensvertrag über 150 Millionen Euro unterzeichnet. Mit den Mitteln sollen Investitionsvorhaben von KMU und Midcap-Unternehmen (bis 3 000 Beschäftigte) aus dem spanischen Industrie- und Dienstleistungssektor finanziert werden. Der Finanzierungsbeitrag ist die zweite und letzte Tranche eines genehmigten Darlehens von insgesamt 200 Millionen Euro. Die erste Tranche von 50 Millionen Euro wurde im vergangenen Mai unterzeichnet und ist bereits vollständig an kleine und mittlere Unternehmen vergeben worden.

Wie bei Durchleitungsdarlehen dieser Art üblich, verpflichtet sich die Ibercaja, ergänzend zu dem EIB-Darlehen Mittel in gleicher Höhe für Unternehmen bereitzustellen. Zusammen mit der ersten Tranche vom Mai stehen kleinen und mittleren Unternehmen somit Finanzierungsmittel von insgesamt 400 Millionen Euro zur Verfügung.

EIB-Vizepräsident Román Escolano erklärte: „Mit der Unterzeichnung dieses neuen Darlehensvertrags stellt die EIB erneut ihr starkes Engagement für kleine und mittlere Unternehmen unter Beweis, das in ihrer Strategie zur Ankurbelung der Konjunktur und zur Schaffung von Arbeitsplätzen eine zentrale Rolle spielt. Ich freue mich insbesondere darüber, wie rasch und effizient die Mittel bislang zum Einsatz gekommen sind.“

Das Durchleitungsdarlehen hat eine lange Laufzeit und wird zu einem niedrigen Zinssatz gewährt. Diese günstigen Konditionen gibt die Ibercaja an die Endkreditnehmer weiter. Die Finanzierungsmittel sind hauptsächlich für Investitionsvorhaben von KMU und Midcap-Unternehmen bestimmt. Für die Projektkosten gilt dabei eine Obergrenze von 25 Millionen Euro bzw. 50 Millionen Euro. Die Unternehmen können mit den Krediten der Ibercaja neue Investitionsvorhaben, Leasingoperationen oder auch ihren Bedarf an Betriebskapital finanzieren.