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Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat ein Darlehen von 500 Mio EUR an den Instituto de Crédito Oficial (ICO) genehmigt, aus dem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Kredite zu günstigen Konditionen erhalten sollen. Diese Mittel sind für Investitionsvorhaben sowie zur Erhöhung des Betriebskapitals der KMU bestimmt. Das staatliche Kreditinstitut ICO wird weitere 500 Mio EUR bereitstellen, so dass der KMU-Sektor insgesamt 1 Mrd EUR in Anspruch nehmen kann.

Der Darlehensvertrag wurde heute in Madrid von EIB-Vizepräsidentin Magdalena Álvarez Arza und ICO-Präsident Román Escolano unterzeichnet.

Das EIB-Darlehen ist für die Finanzierung kleiner und mittlerer Vorhaben bestimmt, die von KMU vor allem in spanischen Konvergenzregionen, in denen KMU für die Schaffung und den Erhalt von Arbeitsplätzen unverzichtbar sind, und in der Europäischen Union durchgeführt werden.

Dies ist das vierte EIB-Darlehen für KMU, das die EIB mit dem ICO unterzeichnet. Insgesamt hat die EIB dem ICO damit 2 Mrd EUR zur Verfügung gestellt (zusammen mit den Finanzierungsmitteln des ICO ergibt sich ein Volumen von insgesamt 4 Mrd EUR). Damit knüpft die EIB an frühere Darlehen an, die die EIB dem ICO seit 1986 gewährt hat. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Banken ist ein Zeichen ihrer besonderen Anstrengungen, KMU in der gegenwärtigen Wirtschaftslage den Zugang zu Finanzierungsmitteln zu erleichtern.

Die Unterstützung von KMU gehört zu den Prioritäten der Europäischen Union und ist daher für die EIB ein vorrangiges Ziel bei der Darlehensvergabe. Das neue Darlehen steht mit der Politik der EIB in Einklang, kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen. Angesichts der derzeitigen Wirtschaftslage versucht die Bank, KMU den Zugang zu Finanzierungsmitteln zu günstigen Konditionen und mit längeren Laufzeiten zu erleichtern. Neben niedrigen Zinssätzen bietet sie Flexibilität bei der Rückzahlung und trägt dadurch zur nachhaltigen Entwicklung von KMU und zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei.