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Weitere Pressemitteilungen
Wirtschaftskammer erstellt mit EIB Global ersten Wegweiser zur Dekarbonisierung kleiner Unternehmen im Land
Die Wirtschaftskammer Nordmazedoniens hat mit EU-Hilfe den ersten Wegweiser zur Dekarbonisierung kleiner Unternehmen im Land erstellt. Über das digitale Tool erhalten die Firmen eine schrittweise Anleitung, wie sie im weltweiten Kampf gegen den Klimawandel ihren CO2-Fußabdruck am effektivsten verringern können.
Nordmazedonien: EIB Global unterstützt grüneres Finanzsystem mit gezielter Beratung
Die EIB Global, der Geschäftsbereich der Europäischen Investitionsbank (EIB) für das Geschäft außerhalb der EU, hat mit der Nationalbank von Nordmazedonien eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die Vereinbarung fällt unter das Technische-Hilfe-Programm für ein grüneres Finanzsystem und sieht Beratungsleistungen für die Nationalbank vor. Ziel dieser Beratung ist es, die Regulierungs- und Aufsichtsverfahren für das Klimarisikomanagement zu optimieren und die Berichterstattung der nationalen Finanzinstitute zu verbessern. Einheimische Banken können so die Klimarisiken von Unternehmen in Nordmazedonien besser verstehen und ihre nachhaltigen Maßnahmen unterstützen.
Nordmazedonien: EU unterstützt Fertigstellung der Bahnverbindung zur bulgarischen Grenze auf dem Korridor VIII
Zusammen mit der Regierung Nordmazedoniens haben die Europäische Union (EU), die Europäische Investitionsbank (EIB) und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) als Team Europa eine Finanzierungsvereinbarung von 560 Millionen Euro für die dritte Phase des östlichen Abschnitts auf dem Eisenbahnkorridor VIII bekannt gegeben. Mit den aus der Global-Gateway-Initiative bereitgestellten Mitteln will der Projektträger auf 24 Kilometern zwischen Kriva Palanka und der bulgarischen Grenze Gleise verlegen und die 88 Kilometer lange Strecke von Kumanovo zur Grenze elektrifizieren. Nach der Fertigstellung können auf der Strecke jährlich etwa 500 000 Tonnen Güter und eine halbe Million Fahrgäste befördert werden. Damit verbessert das Projekt die Anbindung, die Klimaresilienz und die sozioökonomische Entwicklung in Nordmazedonien und der Region.