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  • EIB finanziert Umgehungsstraße der Stadt Novo Mesto in Südost-Slowenien mit 120-Mio.-Euro-Kredit an nationale Autobahngesellschaft DARS
  • Ostumgehung von Novo Mesto soll Verkehrsfluss, Straßenverkehrssicherheit und Luftqualität in der Nähe der kroatischen Grenze verbessern
  • Geplant sind auch sechs Kilometer lange Radwege sowie eine Rad- und Fußgängerbrücke über den Fluss Krka

Die Europäische Investitionsbank (EIB) vergibt einen Kredit von 120 Millionen Euro an Sloweniens nationale Autobahngesellschaft DARS für eine Umgehungsstraße nahe der Stadt Novo Mesto im Südosten des Landes. Die 9,8 Kilometer lange Schnellstraße östlich der Stadt soll den Verkehrsfluss, die Straßenverkehrssicherheit und die Luftqualität in der Grenzregion zu Kroatien verbessern.

Die Straße wird an die Autobahn A2 angebunden, die Slowenien von Norden nach Süden durchquert, und kurbelt so das Wirtschaftswachstum in der Region an.

In Einklang mit ihrem Klimabank-Fahrplan finanziert die EIB weiter Straßenprojekte wie das in Novo Mesto, das auch den Bau von insgesamt sechs Kilometer langen Radwegen sowie einer Rad- und Fußgängerbrücke über den Fluss Krka vorsieht. Damit unterstützt die Bank einen sauberen Verkehr und den Klimaschutz.

EIB-Vizepräsident Kyriacos Kakouris: „Das Projekt unterstreicht das Engagement der EIB für nachhaltige Infrastruktur in Slowenien. Es ist Teil unserer umfassenderen Bemühungen, die Mobilität und die Lebensqualität der Einwohnerinnen und Einwohner von Novo Mesto und der gesamten Region zu verbessern.“

Die Umgehungsstraße von Novo Mesto fällt unter Sloweniens Plan für nachhaltige städtische Mobilität und entspricht den Prioritäten der Europäischen Union in puncto Infrastrukturentwicklung und ökologischer Nachhaltigkeit.

DARS-Chef Andrej Ribi: „Wir freuen uns über die Unterstützung der EIB für dieses wichtige Infrastrukturprojekt. Es wird die Entwicklung der Stadt und der gesamten Region maßgeblich voranbringen und gleichzeitig die Verkehrssicherheit und den Verkehrsfluss für alle Straßennutzerinnen und -nutzer verbessern.“ 

Die Projektvorbereitung wurde von den Beratungsdiensten der EIB unterstützt, nicht zuletzt durch technische Hilfe von JASPERS. Sie lieferten Input zu Machbarkeitsstudien und Umweltverträglichkeitsprüfungen.

Hintergrundinformationen

Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Einrichtung der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Anteilseigner sind die Mitgliedstaaten. Ausgehend von acht Kernprioritäten finanzieren wir Investitionen, die zu den Zielen der EU beitragen. So fördern wir die Bereiche Klima und Umwelt, Digitalisierung und technologische Innovationen, Sicherheit und Verteidigung, Kohäsion, Landwirtschaft und Bioökonomie, soziale Infrastruktur, die Kapitalmarktunion und ein stärkeres Europa in einer stabileren und friedlichen Welt.

Die EIB-Gruppe, zu der neben der EIB auch der Europäische Investitionsfonds (EIF) gehört, unterzeichnete 2024 knapp 89 Milliarden Euro an neuen Finanzierungen für mehr als 900 wirkungsstarke Projekte, die Europa wettbewerbsfähiger und sicherer machen.

Alle von der EIB-Gruppe finanzierten Projekte entsprechen dem Pariser Klimaabkommen – so wie in unserem Klimabank-Fahrplan zugesagt. Fast 60 Prozent der jährlichen Finanzierungen der EIB-Gruppe fließen in Projekte, die direkt zu Klimaschutz, Klimaanpassung und einer gesünderen Umwelt beitragen. Die Gruppe setzt sich für eine stärkere Integration der Märkte ein und mobilisiert mit ihrem Engagement zusätzliche Investitionen. 2024 stieß sie Rekordinvestitionen von mehr als 100 Milliarden Euro in Europas Energiesicherheit an und mobilisierte 110 Milliarden Euro an Wachstumskapital für Start-ups, Scale-ups und europäische Pioniere. Rund die Hälfte der EIB-Finanzierungen innerhalb der EU fließt in Kohäsionsregionen, wo das Pro-Kopf-Einkommen unter dem EU-Durchschnitt liegt.

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