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Zölle erschweren den Handel

Für fast die Hälfte aller EU-Unternehmen (48 Prozent) sind Zölle mittlerweile ein Handelshindernis, wobei der Anteil, der darin ein großes Hindernis sieht, mit 18 Prozent relativ klein ist. Anders in den USA: Dort halten über drei Viertel der Unternehmen Zölle für ein Hindernis – und 39 Prozent gar für ein großes Hindernis.

Die Einhaltung von neuen Vorschriften, Standards und Zertifizierungen bremst den Handel auf beiden Seiten des Atlantiks, in Europa jedoch stärker. 20 Prozent der EU-Unternehmen sehen in den Vorschriften ein großes Hindernis. In den USA sind es nur 8 Prozent.

Suche nach neuen Lieferanten

Die neuen Zölle haben kräftig Bewegung in die weltweiten Lieferketten gebracht. In Europa reagieren die Unternehmen darauf mit einer langfristigen Strategie und versuchen, effiziente und zugleich stabile Lieferketten aufzubauen. So haben nur 7 Prozent ihre Importe verringert und 19 Prozent ihre Lieferantenbasis um zusätzliche Länder erweitert.

US-Unternehmen gehen hier einen ganz anderen Weg und suchen aggressiv nach neuen Importpartnern. Fast ein Drittel der befragten US-Unternehmen importiert weniger als zuvor, und rund 40 Prozent suchen sich zusätzliche Einfuhrländer.

EU-Firmen halten am Handel fest

EU-Firmen sind weiter stark in den internationalen Handel eingebunden, sei es innerhalb oder außerhalb der EU. Das gilt besonders für das verarbeitende Gewerbe und große Unternehmen. Rund zwei Drittel der EU-Unternehmen sind entweder Importeure oder Exporteure oder beides – ein deutlich höherer Anteil als in den USA.