- Bálint Balassa übernimmt am 1. Oktober die neu geschaffene Funktion der Ombudsperson bei der EIB-Gruppe
- Unabhängige Ombudsperson wird bei Konflikten am Arbeitsplatz vermitteln und Beschäftigte vertraulich unterstützen
- Weitere Schritte unter dem 14-Punkte-Aktionsplan zur Speak-up-Kultur und zur Würde am Arbeitsplatz sind eine Pflichtschulung und 360-Grad-Feedback für das obere Management sowie Maßnahmen, die das Wohlbefinden der Beschäftigten fördern und besser messen
Die EIB-Gruppe hat erstmals eine Ombudsperson ernannt: Bálint Balassa wird als unabhängiger, neutraler Ansprechpartner Beschäftigte bei der vertraulichen Lösung von Konflikten unterstützen.
Die Ombudsperson bietet Beschäftigten ein sicheres und vertrauliches Umfeld, in dem sie Sorgen äußern und Rat suchen können. Sie vermittelt bei Konflikten am Arbeitsplatz, die für große Organisationen typisch sind, und spielt eine Schlüsselrolle bei der Förderung einer Speak-up-Kultur.
Bálint Balassa bringt breite internationale Erfahrung in der Konfliktlösung und Mediation mit. Er war in leitender Funktion beim UN-Hochkommissar für Flüchtlinge und bei der Weltgesundheitsorganisation tätig. Dort leitete er Initiativen zur Mediation und Konfliktlösung in unterschiedlichem institutionellem Rahmen.
Die Schaffung einer unabhängigen Ombudsstelle ist ein wichtiger Meilenstein in der Umsetzung des Aktionsplans der EIB-Gruppe zur Speak-up-Kultur und zur Würde am Arbeitsplatz. Der Aktionsplan wurde im Juli 2024 auf den Weg gebracht, nach Gesprächen mit der Personalvertretung. Er sieht 14 Maßnahmen vor, um die Transparenz, die Verantwortlichkeit und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu stärken. Die meisten sind bereits umgesetzt, so etwa jährliche Leistungsziele für Führungskräfte und ein 360-Grad-Feedback für das obere Management. Außerdem mehr Verantwortung für das obere Management, wenn es darum geht, den Ton zu setzen und eine Speak-up-Kultur zu fördern. Und ebenso eine Pflichtschulung und Sensibilisierung für maßgebliche Leitlinien und den Verhaltenskodex. Um das Wohlbefinden der Beschäftigten weiter zu fördern, wurden Präventivmaßnahmen ergriffen: ein Netzwerk von 120 zertifizierten Ersthelferinnen und Ersthelfern für mentale Gesundheit, ein stärkeres Monitoring und Management von „Hotspots“ mit einem hohen Stressniveau am Arbeitsplatz sowie gezielte Schulungen und Sensibilisierungskampagnen. An einer Personalbefragung zu den bisherigen Fortschritten beteiligten sich 78 Prozent der Beschäftigten.
Darüber hinaus überarbeitet die EIB-Gruppe ihre Leitlinien und Verfahren zu Belästigung und anderen Formen von Fehlverhalten. Ziel dieser fast abgeschlossenen Arbeit ist, Prozesse durch weniger unnötige Schritte und klare Fristen zu straffen, vorsorgliche Maßnahmen zu ermöglichen und interne Untersuchungen mit einer unabhängigen rechtlichen Bewertung zu verbinden, um Strenge, Fairness und Objektivität sicherzustellen. Insgesamt werden diese Maßnahmen die Konfliktprävention stärken und eine effektivere Nachverfolgung der Fälle ermöglichen.
EIB Group appoints first ombuds to further strengthen workplace accountability and well-being
©EIB
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