Dieses Thema wurde bei der diesjährigen Frühjahrstagung der Weltbank-Gruppe in vielen Korridoren und Sitzungssälen diskutiert. Neue Perspektiven für multilaterales Handeln lieferten jedoch EIB-Präsident Werner Hoyer und Robert Zoellick, der frühere Präsident der Weltbank und Handelsbeauftragte der US-Regierung, bei ihrem Podiumsgespräch im Atlantic Council.
Die Diskussion mit dem Titel Multilateral cooperation – The key to a new era of inclusive global development? fand am 21. April 2017 am Sitz des Atlantic Council in Washington D.C. statt und wurde von Fred Kempe, dem Präsidenten des Councils, moderiert.
Besser gemeinsam als alleine handeln
Diskutiert wurde dabei über die neue US-Regierung, über die Rolle Chinas als „verantwortungsbewusstes Mitglied der internationalen Gemeinschaft“ und über die Bedeutung multilateraler Entwicklungsbanken wie EIB und Weltbank. Im Fokus stand zudem die Frage, wie eine bessere Zusammenarbeit dazu beitragen kann, Herausforderungen wie Migration und Klimawandel zu bewältigen.
„Wenn man sich von einer Gruppe kooperativer Menschen entfernt, wird man nicht stärker. Ganz im Gegenteil: Man steht alleine da. Wir müssen das Nullsummendenken aufgeben.“
Werner Hoyer, Präsident der EIB
Mehr zu diesem Thema auch im Gespräch zwischen Präsident Hoyer und Andrea Montanino vom Atlantic Council auf Facebook Live.