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  • EIB vergibt 100 Millionen Euro (745 Millionen dänische Kronen) an Novozymes A/S für Forschung, Entwicklung und Innovation im Bereich biologischer Lösungen
  • Im Fokus der Forschung stehen biologische Lösungen mit positiven Auswirkungen auf das Klima, etwa für Industrie, Haushalte und Agrarlebensmittel

Die Europäische Investitionsbank (EIB) vergibt 100 Millionen Euro (745 Millionen dänische Kronen) an das dänische Unternehmen Novozymes. Der Weltmarktführer für biologische Lösungen finanziert damit in den kommenden Jahren FuE-Investitionen, hauptsächlich um Enzyme für den Gebrauch in der Industrie und in Haushalten zu finden und herzustellen und den Bedarf an traditionellen chemischen Produkten zu verringern.

Biologische Lösungen werden zunehmend nachgefragt, weil sie weniger umweltfreundliche Chemikalien oder energieintensivere Prozesse potenziell ersetzen. Sie ermöglichen es beispielsweise, Kleidung bei niedrigeren Temperaturen zu waschen, Energie zu sparen oder die CO2-Emissionen in der Landwirtschaft durch Enzyme in Futtermitteln zu verringern.

EIB-Vizepräsident Christian Kettel Thomsen: „Die EIB und Novozymes blicken auf eine lange Zusammenarbeit zurück, und wir freuen uns, sie nun fortzusetzen. Die Enzyme von Novozymes mindern die Klimafolgen vieler Alltagsprodukte und öffnen uns die Tür zu einem umweltfreundlicheren Lebensstil. Das verdient unsere uneingeschränkte Unterstützung, zumal wir die Klimabank der EU sind. Dänemark kann stolz darauf sein, über ein solch weltweit führendes Unternehmen zu verfügen. Es ist uns sehr wichtig, dieses europäische Know-how zu schützen.“

Die mit dem Darlehen geförderten Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsaktivitäten werden in den FuE-Einrichtungen von Novozymes in Bagsværd und Lyngby in Dänemark durchgeführt. Seit 2004 hat die Europäische Investitionsbank 740 Millionen Euro an Novozymes für Forschung und Entwicklung vergeben, der jüngste Kredit datiert von Anfang 2019.