- Darlehen über 350 Millionen Euro für Investitionen im Zeitraum 2019–2020 unterzeichnet
- Zugang zur neuesten Generation ultraschneller Verbindungen (750 Mbit/s) für Einzelkunden und Unternehmen
- 30 Prozent der Mittel der Netzmodernisierung sind für Süditalien bestimmt
Schnellere und leistungsfähigere mobile Telefonverbindungen der neuesten Generation, die nahezu die gesamte Bevölkerung und alle italienischen Unternehmen – auch in Süditalien – abdecken. Dieses Ziel verfolgt der Investitionsplan von TIM für die Mobilfunkinfrastruktur, der von der Europäischen Investitionsbank (EIB) mit einem Darlehen von 350 Millionen Euro unterstützt wird. Der entsprechende Vertrag wurde heute in Rom von EIB-Vizepräsident Dario Scannapieco und dem Geschäftsführer von TIM Luigi Gubitosi unterzeichnet.
Das von der EIB mitfinanzierte Projekt betrifft sowohl die von TIM im Juni angekündigte frühzeitige Einführung von 5G als auch die Modernisierung des bestehenden 4G-/LTE-Mobilfunknetzes. Dank dieser Maßnahmen wird die Netzabdeckung für ultraschnelle Mobilfunk-Verbindungen in den Jahren 2019–2020 abgeschlossen. Die Netzkapazität wird sich angesichts des starken Wachstums des Datenverkehrs und Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 750 Megabit pro Sekunde spürbar erhöhen. Gleichzeitig werden die Investitionen den Ausbau der kommerziellen 5G- und 4G-/LTE-Breitbanddienste im ganzen Land, einschließlich drahtloser Festnetzzugangslösungen, erleichtern.
30 Prozent der von TIM geplanten Gesamtinvestitionen sind für Süditalien bestimmt, wo die digitale Kluft noch immer größer ist als in Mittel- und Norditalien.
Aus Sicht der Bank der EU entspricht das Darlehen den vorrangigen Zielen ihrer Tätigkeit, wie etwa Förderung von Telekommunikationsinfrastrukturnetzen, die Überwindung der digitalen Kluft, das Erreichen der Ziele der Digitalen Agenda für Europa und das Engagement, die Entwicklung benachteiligter Gebiete in der EU besonders zu fördern.