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  • Geld fließt in den Bau des weltweit modernsten Edelstahlwerkes
  • EU-Bank stellt Mittel außerdem für F&E-Aktivitäten der voestalpine bereit

Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt der voestalpine AG eine Finanzierung über 300 Millionen Euro in zwei Tranchen zur Verfügung. Die erste Tranche fließt in den Bau eines neuen, hochmodernen Edelstahlwerkes im österreichischen Kapfenberg. Die volldigitalisierte Anlage wird ab 2021 jährlich rund 205.000 Tonnen anspruchsvollste Hochleistungsstähle für die internationale Luftfahrt- und Automobilindustrie sowie für den Energiesektor produzieren und über 3.000 hochqualifizierte Arbeitsplätze am Standort langfristig absichern. Die zweite Tranche des EU-Kredits ist für das Forschungs- und Entwicklungsprogramm des Technologiekonzerns über einen Zeitraum von drei Jahren vorgesehen.

Der für das EIB-Geschäft in Österreich verantwortliche Vizepräsident Andrew McDowell erklärte: „Wir wollen in Europa die Arbeitsplätze in der produzierenden Industrie erhalten und dort auch neue Jobs schaffen. Das geht aber nur mit modernen, hocheffizienten und innovativen Anlagen, die sich im internationalen Wettbewerb behaupten können. Ich begrüße daher ausdrücklich die Zusammenarbeit mit der voestalpine, die sich auf den Bau eines neuen Edelstahlwerkes, aber auch auf die Forschungs- und Entwicklungsarbeit des Unternehmens fokussiert, mit dem wir ja bereits seit vielen Jahren eng und konstruktiv kooperieren.“

„Der globale Erfolg und das Wachstum der voestalpine beruhen ganz wesentlich auf der intensiven Forschungs- und Entwicklungstätigkeit unseres Konzerns. Innovationen voranzutreiben bedeutet immer auch, Investitionen in neue Entwicklungen zu tätigen – daher bildet die EIB-Finanzierung eine zentrale Voraussetzung unserer F&E-Aktivitäten in den kommenden Jahren. Auch für die Errichtung des Edelstahlwerkes in Kapfenberg, das weltweit neue Maßstäbe in puncto Digitalisierung, Produktqualität und Umweltschutz setzen wird, stellen die bereitgestellten finanziellen Mittel einen wichtigen Beitrag dar“, so Herbert Eibensteiner, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG.