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Emma Navarro wurde vom Rat der Gouverneure der Europäischen Investitionsbank (EIB) zur Vizepräsidentin und zum Mitglied des Direktoriums ernannt und trat ihr Amt am 1. Juni an. Der Rat der Gouverneure setzt sich aus den 28 Finanzministern der Europäischen Union zusammen.

Emma Navarro war Generalsekretärin für Finanzmittelverwaltung und Finanzpolitik in Spanien, Mitglied des Rats der spanischen Zentralbank Banco de España und Mitglied des Vorstands der spanischen Börsenaufsicht Comisión Nacional del Mercado de Valores. Zuvor war sie Präsidentin der spanischen Förderbank Instituto de Crédito Oficial (ICO), Büroleiterin des Ministers für Wirtschaft, Industrie und Wettbewerbsfähigkeit und Beraterin des spanischen Vertreters im Internationalen Währungsfonds. Davor bekleidete sie verschiedene Positionen im spanischen öffentlichen Sektor.

Die neue Vizepräsidentin kommentierte ihren Amtsantritt bei der EIB mit den Worten: „Ich freue mich sehr, der Bank der EU beizutreten und damit einer Institution anzugehören, die mit ihren Investitionen das Leben der Menschen verbessert. 2018 feiert die EIB ihr sechzigjähriges Bestehen und ich bin überzeugt, dass die EU und die EIB allen Grund zum Feiern haben. In diesen 60 Jahren hat die EIB den Zusammenhalt gefördert und die Modernisierung der europäischen Wirtschaft. Sie hat damit Wachstum und Beschäftigung angekurbelt und die Wirtschaft wettbewerbsfähiger gemacht. Ich freue mich, einen Beitrag zu dieser Erfolgsgeschichte leisten zu können.“

Das Direktorium ist das ständige geschäftsführende Kollegialorgan der Bank. Es besteht aus dem Präsidenten und acht Vizepräsidenten. Die Mitglieder des Direktoriums werden vom Rat der Gouverneure – den Finanzministern der 28 EU-Mitgliedstaaten – ernannt.

Das Direktorium nimmt unter der Aufsicht des Präsidenten Werner Hoyer die laufenden Geschäfte der EIB wahr, bereitet die Entscheidungen des Verwaltungsrats vor und sorgt für ihre Durchführung.